Siehe Titel. Im Artikel steht Frauen profitieren gesundheitlich schneller, also bei weniger Sportdauer.
Ich, m Ende 40, schaffe (nur) 60 min. Dazu dann öfters 1,5 Stunden Radfahren.
Und ihr?
Da mich interessiert hat, was hier als Sport gilt, habe ich mal etwas recherchiert:
- Die Studie selbst spricht von “physical activity” und nicht von Sport
- Datenbasis ist https://www.cdc.gov/nchs/nhis/data-questionnaires-documentation.htm
- Das ist ein Healthscreening der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC
- Diese befragt $keineahnungnichtrecherchiert dann zu zig Gesundheitsthemen
- In den aktuellen Fragebögen taucht das “Physical activity” nicht mehr auf, aber bis 2018 schon.
- Der Fragebogen ist z.B. hier https://ftp.cdc.gov/pub/Health_Statistics/NCHS/Survey_Questionnaires/NHIS/2018/english/
- Die Fragen selbst sind:
The next questions are about physical activities (exercise, sports, physically active hobbies…) that you may do in your LEISURE time. How often do you do VIGOROUS leisure-time physical activities for AT LEAST 10 MINUTES that cause HEAVY sweating or LARGE increases in breathing or heart rate?
How often do you do LIGHT OR MODERATE LEISURE-TIME physical activities for AT LEAST 10 MINUTES that cause ONLY LIGHT sweating or a SLIGHT to MODERATE increase in breathing or heart rate?
How often do you do LEISURE-TIME physical activities specifically designed to STRENGTHEN your muscles such as lifting weights or doing calisthenics? (Include all such activities even if you have mentioned them before.)
Jetzt ist meine Langeweile vorbei und ich suche jetzt nicht nach der US-Definition von schwerem und leichten Schwitzen.
Wusste ich’s doch, Langeweile macht produktiv 😁
Zählen die morgendlichen 5min zum Bus rennen, weil das Bett wieder zu warm und kuschlig war?
Ansonsten siehts hier mau aus…
Ich gehe jeden Tag etwa 25 Minuten vom Bahnhof zur Arbeit, das fünfmal die Woche. Reicht auch.
Renn doch mal… /s
Dann bin ich ja früher auf Arbeit. Das geht nicht.
Renn nach Hause
Dann bin ich ja früher zu Hause. Das geht nicht.
Dieses Zuhausi lebt nach dem Prinzip ‘der Weg ist das Ziel’.
Dies ist der Weg
Ich glaube du verrennst dich da in was…
Naja, eigentlich renne ich ja gar nicht
Auch noch Renntner:in oder wat? Mensch, mensch…
Etwa 60 min/Woche Rad auf dem Arbeitsweg. Dann noch etwa 2-4 Stunden Schwimmen/Gym. Habe aber leider erst mit Anfang 30 angefangen. Bin trotzdem leicht übergewichtig, habe Knieschmerzen und bekomme von einer Tüte Chips 3 Tage Sodbrennen. Ich wünschte man hätte mir Bewegung im Elternhaus beigebracht.
Knie sind einfach undankbare Körperteile, sehen wir es doch ein.
Machst du spezifische Übungen gegen die Knieschmerzen? Gerade so die Stabilisatoren im Fußgelenk, Schienbeine, Adduktoren und Abduktoren trainieren kann da helfen. Wie sieht es mit Beweglichkeit aus? Da können verkürzte Sehnen auch gerne mal zu einer Überbelastung des Knies führen.
Falls Sodis es nicht ist, ich wärs! Bei mir fangen nicht nur die Knie so langsam an, sondern auch ein Fußgelenk/Fuß.
Kraftübungen für die Füße, Beine und Hüfte (!!) machen. Und zwar nicht nur Squats, sondern alle Bewegungsrichtungen. Und auch Mobilitätsübungen, also stretchen und hier und da mal Muskeln in den Beinen entspannen, indem man sie mit einer Faszienrolle vorsichtig und langsam (!) massiert.
Edit: check mal Upright Health auf YouTube aus.
Ich streck mich wenn die Chips außer Reichweite sind.
Irgendwas zwischen 3 und 5 Stunden die Woche. 2x joggen, mit Zeiten zwischen 30 und 90 Minuten pro Runde und 2x Fitti, mit jeweils ca. einer Stunde. Auch wenn ich die gesundheitlichen Benefits deutlich spüre, immer wieder ein Krampf mich dazu aufzuraffen.
Gar keinen
5x die Woche Übungen mit Eigengewicht (Liegestützen, Kniebeugen, Sit-ups, planking usw), und ebenso 5x die Woche 1-2 Stunden Training auf dem Fahrrad.
Fahrradfahren ist super. Kommst rum, kannst schön Sonne tanken, entdeckst schöne Flecken in der Natur und abgelegene Gaststätten für Kaffee und Kuchen.
Mein Ziel sind dieses Jahr mindestens zehn Minuten am Tag (bewusst, ohne Fahrrad). Momentan liege ich bei im Schnitt 150 Minuten die Woche, liegt aber aktuell an Schulsport und Vereinssport insgesamt zwei Mal die Woche, das regelmäßige tägliche Sport machen hat sich noch nicht etablieren können leider. Schulsport fällt auch bald wieder weg. Aber ich fahre halt auch regelmäßig noch Fahrrad (im Schnitt mindestens dreißig Minuten pro Werktag), es sei denn, es ist Winter und regnet in Strömen oder es ist Winter und ich bin krank.
Zur Zeit nur 90 Minuten pro Woche im Verein als Teilnehmer, 90 Minuten als Trainer (Kampfsport). Weil ich wegen Kleinkind nicht zu mehr richtigen Sport komme mache ich normal 5-6x in der Woche noch ne halbe Stunde Yoga vorm ins Bett gehen.
Dazu kommen so alle 1-2 Monate ein 2 tägiges Seminar (12-16h) und wenn es geht einmal im Jahr ein einwöchiges Camp.
Edit: M, Mitte 30
3x die Woche 1,5h bouldern, jeden Tag min. 30min Fahrrad zur Arbeit und zurück, 3x die Woche so 30-45min Workouts und 1h joggen. Also so 10h ca?
Ich, m, 21, bin gerade bei 7 Stunden (versuche ich, klappt nicht immer)
3 Stunden Krav Maga 2-3 Stunden Joggen (verteilt auf kleinere Runden, meistens abends oder zum Stressabbau) 2 Stunden Parkour (versuche ich, in letzter Zeit oft auf der Strecke geblieben)
Dazu halt noch ein paar Dehnübungen und ab und zu Fahrradfahren
Gerade sind es eher so 5 Stunden
Was machst du bei Parkour so?
Meiner Erfahrung nach geht das von wirklich sehr entspannt (z.B. Balance Training und Spot erkunden) bis absolutes Hammer Workout (z.B. letztens 100 Climb-Ups so schnell wie möglich + mehr)
Bei mir sind es überwiegend leichtere Übungen, wie Balancieren oder Sprünge über kleinere Mauern und das Landen ohne sich was zu brechen
An explizitem Sport 0. Ausdauersport, vor allem Laufen, macht mich immer irrational wütend, das Gefühl kann aber irgendwie niemand sonst nachvollziehen. Ansonsten versuche ich zu Fuß zu gehen wo möglich, vor allem in der Arbeitspause. Und ich hab mich mal an isometrischen Übungen insbesondere für den Rücken versucht, das könnte ich mal wieder machen.
Ich finde Ausdauersport und generelle “Ertüchtigungsübungen”, also z.B. Muskelaufbau einfach langweilig. Stationäres Radfahren mit Serie davor hilft da schonmal ein bisschen, beim Muskelaufbau dann Podcasts hören. Generell ist es einfach Zeit die ich gerne anders verbringen würde wenn meine Fleischhülle das nicht einfach brauchen würde :/
Ich kann nur dazu raten was zu machen, was koordinativ fordert UND Konditionstraining ist. Egal ob einen richtigen Sport (wie zB Boxen, BJJ etc.), oder aber speziellen Fitnessformen wie Taebo, etc.
Ausdauersport, vor allem Laufen, macht mich immer irrational wütend, das Gefühl kann aber irgendwie niemand sonst nachvollziehen.
Falls es dir hilft, ich kenne zwei Leute denen das auch so geht
Pro Woche: 2-3 Stunde im Fitnessstudio für Muskelaufbau und Rückentraining. 1-2 Stunden Fahrrad fahren. 1-2 Stunden spazieren gehen.
Als Handwerker ca. 5std 4x die Woche. Sonst nur Gartenarbeit und evtl radlausflüge bzw wandern am Wochenende.
tut mir leid, aber körperliche Arbeit zählt nach aktuellem Wissensstand in diesem Fall nicht als Sport… :(
Was den sonst? Wenn der Postbote in der Arbeit auf dem radl sitzt oder in der Freizeit ist sich egal.
Rad fahren zählt nicht als körperliche Arbeit (im Sinne der Forschung).
Und du schriebst „Handwerker“, nicht „Postbote“.
War nur als Beispiel gedacht. Wie auch immer. Ich komm in der Arbeit jedenfalls oft genug richtig ins schwitzen und bin abends körperlich erschöpft. Letztlich ist es ja egal wie das in der Forschung definiert ist aber ich dachte du weißt evtl warum das nicht als Sport gelten soll.
Weil es nicht die gleichen Effekte liefert wie Sport. Z.B. verringern des Sterberisikos.
Ob man den Grund dafür inzwischen weiß hab ich gerade nicht auf dem Schirm. Solche Studien stellen oft fest, dass etwas so ist und dann muss eine andere Studie untersuchen, warum es so ist.
Interessant! Den Grund dafür wüsste ich gerne.
Evtl weil während der Arbeit auch Stresshormone ausgeschüttet werden. Durch Zeitdruck, Vorgesetzte etc. Sie körperliche Leistung geschieht dort nicht um ihrer selbst willen sind man muss etwas schaffen.