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Die Aussage des Vorgesetzten im Schützenzelt schien sich zu bewahrheiten: Die beiden Polizisten am Schalter der Wiesnwache schienen den Gast von vornherein nicht ernst zu nehmen, als er ihnen von dem Vorfall berichtete. Weder zeichneten sie seine Aussagen auf, noch protokollierten sie seinen Namen oder andere Daten zur Person; sie fragten auch gar nicht erst danach.

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Müller verließ die Wache, ohne Anzeige erstattet zu haben, und die Beamten ließen ihn wortlos gehen. Im Nachgang sagte der Mann zu t-online: “Das Verhalten der Polizisten hat meinen Glauben in den Rechtsstaat stark erschüttert.”

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  • Klingenrenner@feddit.org
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    3 months ago

    Der Sicherheitsmann der Firma Security Event Management Support reagierte aggressiv auf die Frage, packte den Mann am Arm.

    Dieser stürzte sich daraufhin auf den Besucher, entriss ihm das Handy [mit dem der Betroffene ein Foto des beschuldigten Sicherheitsmannes machte] und nahm in einen Unterarmwürgegriff.

    Weiter soll der Sprecher [Pressesprecher des Schützenzeltes] gesagt haben, es sei ganz normal, dass ein Mitarbeiter mal über die Stränge schlage, berichtete der Betroffene.

    Dann sollte man seine Mitarbeiter besser auswählen. Ein “über die Stränge schlagen” von Sicherheitsdienstmitarbeitern ist nun mal Körperverletzung und eine Straftat und kein “upsi, da hat er übertrieben”. Aber der Artikel lässt durchscheinen, dass so ein Verhalten von der Zeltleitung zumindest geduldet, aus Sicht des Pressesprechers wohl sogar gewünscht ist, wenn auch nicht offiziell.

  • GertrudGoethe@feddit.org
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    3 months ago

    Sie wollen Sicherheit, aber stellen dann Sicherheitstypen ein, die schlimmste Schläger sind. Ich hab das leider auch schon häufiger erlebt, dass die Securities auf diversen Veranstaltungen leider der eskalierende Faktor waren. Die Securitybranche hat echt ein riesiges Problem mit Schlägertypen, Dumpfnasen, Nazis, Rockerbanden und sonstigen unangenehmen Typen und wir als Gesellschaft sollten uns dringend überlegen, ob wir die wirklich an solche Machtpositionen lassen.