Damit meine ich unter anderem:
- Sachen, bei denen die meisten anderen Leute sich denken, dass sowas kein Schwein braucht, ihr aber total drauf schwört (z.B. ein Rückenkratzer);
- Sachen, die unnötig teuer, das Geld aber eurer Meinung nach absolut wert waren (z.B. ein Headset für 700€); oder
- Sachen, die euch tatsächlich im Leben weitergeholfen (z.B. eine obskure Versicherung oder Abo);
- oder euch nachhaltiger gemacht haben (z.B. mein Ultraschall in meiner Anekdote gleich)
Mein Ding: Ultraschallbad
Ich bin Brillenträger und hasse es, wenn meine Brille dreckig ist. Ich kann es einfach nicht ausblenden, wenn direkt vor meinem Auge konstant ein Fussel oder Fleck schwebt.
Daher habe ich die Angewohnheit, sie mehrmals täglich zu putzen.
Früher, mit Tuch, bis zu 5x tgl. Trocken. Teilweise auch mit Pulli, wenn nix anderes da ist.
Dadurch hat keine Brille bei mir länger als 2 Jahre gehalten, da die Gläser durch die dutzenden Mikrokratzer milchig geworden sind und teilweise richtig fette Schrammen drin waren, wenn im Brillenputztuch ein Steinchen oder so war.
Jetzt, seit ca. einem halben Jahr, hab ich ein Ultraschallbad für 30€. Irgendein Billig-Chinading von Amazon.
Dieses reinigt meine Brille 1x täglich schonend und extrem gründlich.
Beim ersten Benutzen musste ich erstmal 3 Durchgänge damit machen, bis die Brille sauber war. Danach hab ich, beim ersten Aufsetzen, meine Sicht von 360P auf Full-HD geupgradet. So sauber war das Ding noch nie!
Angst haben, dass ich meine Brille durch das andauernde Putzen zerkratze, muss ich auch nicht mehr.
Insbesondere das Coating darauf wird mir jetzt hoffentlich lange lange Zeit erhalten bleiben und ich brauch die nächsten Jahre keine neue Brille mehr!
Pluspunkt: Schmuck (Uhr, Piercings, Ohrringe, etc.) kann ich da auch reinschmeißen und mir die 10€ Kosten vom Juwelier dafür jedes Mal sparen.
Im Endeffekt hat dieser Kauf meine Lebensqualität erheblich gesteigert und mir viele Ausgaben gespart.
Nicht nur bei mir, sondern auch bei meiner brillentragenden Partnerin.
Kann ich nur empfehlen! 10/10
Und jetzt eure Dinge! :)
Edit: weil der Post so gut angekommen ist, hier noch ein weiteres Beispiel:
Schnellkochtopf
Ich hab ihn mir ursprünglich für meine Pilzzucht (Eigenwerbung: schaut mal bei !pilzzucht@feddit.de vorbei) gekauft.
Damit kann ich meine Kulturen (Nährlösungen, Sägespäne, etc.) sterilisieren.
Fürs Tattoowieren auch super, wenn man sterile Salzlösung braucht.
Hab aber rausgefunden, dass er zum Kochen (so ganz nebenbei… pfft) auch ganz praktisch ist.
Er ersetzt einen Reiskocher ideal (wenn man den Reis in eine Metallschüssel haut) und gibt mir somit super fluffigen Reis, wie beim Asiaten!
Nie wieder matschigen oder angebrannten Reis, juhu!
Für Suppen und co. ist er auch traumhaft. Die schmecken daraus wirklich um einiges besser!
Und Kartoffeln… OMG, Kartoffeln…!
Die werden dadurch komplett anders als nur in heißem Wasser. Irgendwie total nussig (wie Esskastanien) und sehr luftig.
Einfach nur geil!
Hab mir vor ca. 2 Jahren meine ersten Bluetooth-Kopfhörer gekauft. Ich mag eigentlich keine batteriebetriebenen Geräte, wenn es gute kabelgebundene Alternativen gibt, aber bei Kopfhörern hat es sich als ziemlich cool rausgestellt. Nicht mehr alles halbe Jahr Kabelbruch, und es gibt auch keine Nebengeräusche von den Kabeln mehr (In-Ear-Kopfhörer-spezifisches Problem).
Ich habe mittlerweile zwei Ladecases verloren. Beim zweiten Mal habe ich dann festgestellt, dass Jabra ziemlich schnell aufhört, passende Cases zu verkaufen und war froh, dass ich eins zu einem nicht komplett absurden Preis via Kleinanzeige gefunden habe. Insofern wünschte ich mir schon, dass da weniger verlierbare Teile enthalten wären.
Vielleicht ist für dich diese Art besser
Vielleicht. Beim nächsten Mal.
Welche hast du denn? Würdest du sie empfehlen?
Mein großes Pro-Argument für In-Ears ist die Portabilität. Deswegen hab ich in den letzten Jahren gezögert, mir fette On-Ear-Kopfhörer zu kaufen. Kannst du mich überzeugen?
Ich benutze auch keine On-Ears (davon schmerzen mir immer die Ohrmuscheln, vermutlich weil Brillenträger + ungünstige Ohrform).
Sennheiser CX Plus True Wireless, das sind quasi Bluetooth-In-Ears. Das Modell würde ich aber eher nicht empfehlen - der Klang ist ganz OK (zumindest mit Equalizer, aber den benutze ich eh bei allen Kopfhörern) und sie sind nicht ganz so teuer, aber sie sind von den äußeren Dimensionen her schon etwas groß im Vergleich zur Konkurrenz, und das Noise Canceling ist auch nicht so toll (wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Konkurrenz in der Bauform deutlich besser ist).
Vorab, für unterwegs nutze ich selbst Bluetooth-Kopfhörer, ist einfach bequemer. PSA: Kabelbruch lässt sich in der Regel durch korrektes Kabelwickeln verhindern. Wickelt eure Kabel (egal ob groß oder klein) bitte nicht über Finger oder Arme und vor allem nicht zu eng, das führt nur zu Kabelbruch. Hier wird es gut erklärt, erstmal für große Kabel, lässt sich aber auf jedes beliebige übertragen.
Ich wickel meine Kabel meistens überhaupt nicht.
Auch nicht so gut, wenn du die dann in Taschen knüllst. Im Ideal wickeln und ein Kabelklett verwenden :-)
Hausratversicherung. Ich hatte nie sonderlich teuren Hausrat, Möbel sind günstige aus dem SB Möbelhaus. Trotzdem habe ich knapp 100€ im Jahr für die Hausratversicherung bezahlt, weil das in irgendeinem Gesamtpaket mit dabei war.
Ich hatte vor etwas mehr einem Jahr einen Wasserschaden - Absperrhahn in der Küche geplatzt, Wohnung muss mehrere Stunden vollgelaufen sein während ich auf der Arbeit war, Vorfall wurde bemerkt als das Wasser 2 Stockwerke unter mir im Ladengeschäft aus der Decke floss. Fazit: Wohnung mehrere Monate lang unbewohnbar, Boden musste komplett herausgerissen werden.
Tatsächlich ist bei mir gar nicht so viel Sachschaden entstanden, da alle Möbel auf Kunststofffüßen standen und alles an elektronischen Geräten irgendwo in Schränken, Kommoden und Regalen untergebracht ist.
Tatsächlich kommen aber nicht nur die Kosten für eventuelle Sachschäden zusammen (Bei mir ein paar hundert Euro wegen Teppichen und Steckdosenleisten und einigen Möbeln deren Füße nicht hoch genug waren und sich doch vollgesaugt haben), die Kosten für Ersatzunterkunft (Hotel/Boardinghaus/Ferienwohnung) und temporäre Unterbringung des Hausrats (Transport durch Umzugsfirma, Einlagerung in geeigneten Lagerräumen) geht nicht - wie ich erwartet hätte - auf Kosten des Vermieters bzw. dessen Gebäudeversicherung, sondern auf Kosten des Mieters.
Hätte ich keine Hausratversicherung gehabt, wäre ich auf den Kosten sitzengeblieben - Laut Abschlussbericht meiner Versicherung waren das am Ende fast 20.000€!
Fragt man im Freundeskreis herum, haben bisher viele keine Hausratversicherung, kennen aber jetzt die Kosten die im Fall der Fälle auf sie zukommen können.
Müsste da nicht der Vermieter haften? Oder Eigentum?
Nein, der Vermieter bzw. dessen Gebäudeversicherung ist für die Beseitigung des Schadens zuständig, sprich: Boden raus reißen, trocknen, neu verlegen. Die Gebäudeversicherung übernimmt auch die Kosten für die Räumung der Wohnung, aber nur bis zur Haustür. Ab da ist das Sache des Mieters bzw. dessen Versicherung. Ersatzunterkunft ist auch Sache des Mieters,ich konnte beim Vermieter nur Mietminderung (100% in meinem Fall) geltend machen, das reicht aber bei weitem nicht aus mehrere Monate ein Hotelzimmer zu beziehen.
Ich fand das auch Merkwürdig, aber sowohl der Sachverständige der Gebäudeversicherung als auch meiner Hausratversicherung haben das unabhängig voneinander so bestätigt.
Edit: möglicherweise hat man als Mieter die Möglichkeit hier im Nachgang Kosten beim Vermieter einzuklagen, aber wenn, dann kostet das auch Zeit, Geld und Nerven.
Welche Hausratversicherung hast du denn? Ich hab noch keine
Hausratversicherung inkl. Haftpflicht und Glas, die genauen Details habe ich nicht im Kopf. Konkret bin ich bei der Generali, aber eine grundsätzliche Anbieterempfehlung will ich gar nicht aussprechen, der konkrete Versicherungsanbieter ist in erster Linie nebensächlich. Ist sicherlich sinnvoll verschiedene Anbieter und deren Leistungen zu vergleichen oder einen entsprechenden Berater persönlich fragen. Alianz, Züricher, Arag, wie sie eben alle heißen.
Ein Reiskocher, habs nie geschaft reis nich zumindest n bischen anzusengen. Reiskocher ist halt hirn aus. Hat selbst meine mum überzeugt, hat sich n halbes jahr später auch einen schenken lassen xD.
Ich benutze da immer meinen Schnellkochtopf! 😁
Heiß machen, und dann eine Metallbrotzeitdose oder Mini-Topf mit Reis drin in den Topf stellen.
Topfception quasi.
Gleiches Prinzip, aber ich nutze, was schon da ist :)Ich hatte nie Probleme mit verbranntem Reis, aber er schmeckt einfach ganz anders als aus dem normalen Kochtopf. Fluffiger und nicht so schleimig.
Das geile ist, ich kann ihn für hundert andere Sachen auch noch nutzen, z.B.:
- Sterilisieren meiner Pilzkulturen (siehe !pilzzucht@feddit.de) oder anderer Sachen, z.B. Kochsalzlösung zum Tattoovieren
- Die besten Kartoffeln überhaupt
- Gulasch und Suppen
- Und mehr!
Why not both: Wir haben uns einen Cuckoo (Bezeichnung müsste ich raussuchen) für ~200 € geholt. Multikocher, mega geil und macht alles sehr bequem.
… außerdem spricht er und singt beim einschalten seinen Namen. Volle Zustimmung!
Sie! Und macht ulkige Sound-Effekte vorm ablassen des Dampfes. Großes Kino!
Ich hatte frueher auch mal einen Reiskocher - kann ich bestaetigen dass das eine gute Idee ist. Falls ihr dafuer keinen Platz habt, aber eine Microwelle: Einfach den Reis in der Microwelle machen.
Ich habe Reis immer im Kochtopf gekocht, und das ist immer gut geworden. Je zwei Tassen Wasser auf eine Tasse Reis, und dann warten, bis das Wasser verkocht ist und sich kleine ‘Krater’ gebildet haben.
Meine Frau hat einen Reiskocher mit in die Ehe gebracht, und das Ding ist schrecklich - es ist unmöglich, damit Reis zu kochen, ohne dass sich am Boden eine dicke Kruste aus angesengtem Reis bildet, die man hinterher entfernen muss.
Man muss schon darauf achten, einen Reiskocher mit Keramikbeschichtetem Kochtopf zu kaufen. Ich habe diesen digitalen Reiskocher von Reishunger für 80€ gekauft und der Reis ist jedes Mal perfekt. Einfach Reis waschen, rein damit, Programm wählen und vergessen bis man essen möchte.
Dann ist der Reiskocher scheiße. Reishunger hat einen whitewashed Reiskocher der gut ist.
sonst gibts noch etliche aus Japan oder manchmal sogar china die mehr machen als ein Wasserkocher.
Kann ich bestätigen. Der größte Vorteil ist, dass er idiotensicher und fire-and-forget ist. Richtige Menge Wasser/Reis rein, anschalten, warten bis er fertig ist. Entspannt einfach, wenn man nebenher die Soße kochen kann, ohne sich drum kümmern zu müssen.
Nachteil zumindest bei meinem ist, dass es recht lange dauert, aber das finde ich verschmerzbar.
Bei mir war es umgekehrt. Ich habe mir einen reiskocher gekauft weil ich keinen reis kochen konnte. Nachdem ich ihn ein jahr oder so gebraucht habe, habe ich plötzlich von alleine geschnallt welche temperatur und wir e lange das dauert etc. ich habe ihn mittlerweile verschenkt, aus Platzgründen und esse mehr reis als je zuvor.
Bleibt jetzt bitte bei mir:
Budget-Bidet aus einer kleinen PET-Flasche!Etikett abfriemeln, mit einer heißen Nadel oder spitzem Korkenzieher ein kleines Loch in den Hals kurz unter dem Ring bohren. Wasser rein, zudrehen und wenn fertig mit dem Strahl den Hintern sauber spritzen und mit zwei Blättern trocken tupfen. Zunächst etwas ungewohnt, aber dann hast du in 9 von 10 Fällen alles sauber, ohne nachwischen. Aufs Klo ohne Wasser fühlt sich inzwischen total eklig an und ich habe im Bad auf eine Bidet-Handbrause nachgerüstet. Aber die PET-Version funktioniert super gut und verbraucht viel weniger Wasser.
100% Zustimmung. Und wenn es nicht ganz so Ghetto sein soll: https://www.happypo.de/
Hab ich zu Coronazeiten gekauft um Papier zu sparen. Heilige Faeces, ich kann nicht mehr ohne! Das Ding kommt sogar mit in den Urlaub.
Habe ich auch und ist tatsächlich super. Mein einziger Kritikpunkt ist der Preis: Das Produkt lässt sich definitiv für unter 5€ herstellen, kostet aber 27€.
@federalreverse @Duke_Nukem_1990 Zu etwa dem halben Preis der portablen Puplochdusche gibt es eine Waschbeckenbrause. Die schraubt man an den Wasserhahn und kann dann per Knopfdruck das Wasser vom Waschbecken zum Puploch umlenken.
https://toom.de/p/waschbecken-handbrause-set-chromfarben/5451179
Die Küchenmaschine, die meine Frau gekauft hat.
Sie nutzt sie hauptsächlich zum Gemüse schneiden. Ich habe mich erst verweigert, weil ich dachte ich kann das mit dem Messer besser, weil man danach die Maschine noch reinigen muss. Da lag ich falsch.
Dazu kommt, dass ich jetzt eigentlich immer selber Brot backe und zum Anfang ist das mechanische Anrühren und Kneten Gold wert. Statt 20 Minuten mit völlig verklebten Händen ist das in 2 Minuten erledigt und dann ist der Teig zäh genug, dass man beim Nachkneten nicht alles einsaut.
Auch eine coole Idee!
Zum Gemüseschneiden: wie “skilled” bist du mit dem Messer?
Ich bin der Meinung, wenn man geschickt ein rasiermesserscharfes Messer führen kann, kriegt man das selbst mit weniger Matsch und Zeit hin.
Zack zack und das Kilo Zwiebeln ist gewürfelt, sogar ohne Tränen 😁Das mitm Brotbacken klingt aber klasse! Genau das Problem, das du beschreibst, hab ich selbst andauernd…
Ich hatte auch lange Zeit keine Kuechenmaschine (nichtmal nen Handmixer - in ner ordentlichen Kupferschuessel laesst sich Eischnee auch mit nem Schneebesen relativ schnell schlagen). Ich hab mir dann doch mal eine gekauft, und bin gluecklich darueber - der Vorteil ist nicht dass einzelne Schritte (oder alles) schneller gehen, der Vorteil ist dass ich in der Zeit schon was anderes vorbereite.
Ich bin nicht so gut darin schnell zu schneiden. Da ich so ein Kandidat bin, der sich auch schon häufiger in den Finger geschnitten hat, bin ich sehr vorsichtig damit, das Tempo zu erhöhen.
Das Problem beim Zwiebeln schneiden ist mMn nichts das würfeln o. Ä. sondern das nervige Pellen der Zwiebeln. Gerade wenn die schon etwas älter sind und man mit Mühe und Not nur so 2 mm² auf einmal abknibbeln kann. Das nimmt dann schonmal gut und gerne 40-50% der gesamten Koch-/Vorbereitungszeit ein.
Dabei hilft mir die Zwiebel erst zu halbieren und erst dann zu schälen. In den meisten Fällen bricht das die Spannung der Schale und diese lässt sich dann recht zügig entfernen.
Danke, ich werds beim nächsten mal ausprobieren :)
Einen sündhaft teuren Rechner (i9-12k und 3090) aber ich nutze das ding halt auch tagtäglich für Stunden und Stunden. Ist eine reine Zockermaschine, 100% Linux (Arch btw).
Was ich allerdings gelernt habe, ist, dass ich das nächste Mal besser auf die Lautstärke achten werde. Die Lüfter werden teilweise leider sehr laut.
Uh, plane auch gerade ein System mit 4070 Ti Super und Ryzen 7950X3D. Beim Betriebssystem wird’s auch Linux.
Ist da eine AMD Grafikkarte nicht besser geeignet? Mein Bruder schwört darauf unter Linux nicht mit Nvidia zu zocken.
Kann ich ehrlich nicht so ganz verstehen. Ich bin voll zufrieden. Nutze allerdings natürlich auch die Nvidia Treiber. Wenn man komplett offene Software möchte, ist das dann nicht geeignet.
Für die Fanatiker ist aber eigentlich auch eine “neue” CPU der letzten 10 Jahre ungeeignet. Da läuft schließlich proprietärer microcode drauf.
Hab auch Nvidia (1070) und das hat damals auf Ubuntu 18.04 super funktioniert und läuft auch jetzt auf Arch einwandfrei.
Hatte schon beides unter Linux.
Die proprietären nvidia Treiber sind “good enough”. Meistens funktioniert alles, aber manchmal nerven sie dann halt doch. Ich hatte z.B. lange Probleme mit Multi-Monitor, was dann über Nacht durch ein Treiber-Update verschwand. Wayland Support soll auch nicht so gut sein, aber das hab ich selbst nicht getestet.
AMD hingegen funktioniert einfach, muss man sich gar keine Gedanken machen.
Einziger Grund warum ich grade nvidia nutze ist CUDA (Stable Diffusion).
Einziger Grund warum ich grade nvidia nutze ist CUDA (Stable Diffusion).
Same.
AMD hat aber scheinbar auch kein Interesse, dass sich diesbezüglich am Markt was ändert. Schade eigentlich, weil Graphikspeicher und Treiber ist bei AMD ja besser. Hilft halt nur nix, wenn die keine Software haben, die drauf aufbaut.
Dann nimm lieber das AMD equivalent(7700XT oder 7800),da es zum einen günstiger ist und zum anderen hast du keine Treiber Probleme.
Leider für meine Zwecke (CUDA) ungeeignet.
Willst du also KI Sachen damit machen oder verstehe ich das falsch? Einiges läuft auch auf AMD, bin da aber nicht so im Thema.
Es ist halt wie mit Linux gaming vor ein paar Jahren. Ja, es läuft einiges, und die Situation wird auch prinzipiell besser statt schlechter. Aber wenn man sich nicht durchschlagen will und auf die ein oder andere Anwendung verzichten will nimmt man lieber Nvidia.
Und Treiber Probleme gibt’s auch mit Nvidia nicht. Das mag früher vielleicht anders gewesen sein, aber die 6 Jahre die ich jetzt Nvidia unter Linux betrieben habe hatte ich nie Probleme.
deleted by creator
Der 3D-Drucker. War als Spielzeug gedacht, aber die Fähigkeit zu Hause custom Plastikteile zu drucken, ist total gut. Gerade über diese vielen, kleinen Plastikersatzteile, die immer unverschämte 9,95€ oder 19,95€ kosten, hat sich das Ding in Rekordschnelle refinanziert.
Seh ich genauso.
Ich hab auch einen, und ich liebe es!Die schiere Menge an selbstdesigneten, maßgeschneiderten Bauteilen bzw. Sachen, die man nur 3D-drucken und nicht andersweitig herstellen kann, ist einfach unglaublich.
Ich dachte auch zuerst, dass keiner so ein Ding braucht, und es nur für kleine Gadgets und so zu gebrauchen ist.
Aber für mich ist das Teil inzwischen wie eine Bohrmaschine: ich brauche es nicht täglich, aber wenn ich es brauche, dann bin ich froh es zu besitzen. Meine Freunde und Nachbarn sind es übrigens auch :D Hab quasi immer Druckaufträge
Aber was lassen denn deine Nachbarn und Freunde so drucken. Oder was sind die teuren Plastikersatzteile, die ihr nun nicht mehr kaufen müsst? Vermutlich fehlte es mir bislang lediglich an Fantasie?!
Sobald du lernst, etwas im CAD zu designen, sind dir alle Möglichkeiten offen. Ersatzteile hab ich bisher eher wenige gemacht, aber sehr viel Custom-Zeug, z.B. für meine Hobbies. Schau dir mal meinen Printables-Account an, dann kriegst du ne Vorstellung, was ich bisher schon gemacht habe: Account
Inspiriert von diesem Teil auf thingiverse gelandet. Das finde ich tatsächlich witzig.
Und dann fiel mir der Thread hier wieder ein…
Ein Staubsaugroboter:
- Die Wohnung sieht immer grundlegend sauber aus, weil der Boden sauber ist.
- Man hat grundsätzlich viel weniger Staub in der Wohnung rumfliegen, sodass man auch wenige Staubwischen muss.
- Mit Haustieren lässt sich das ganze Thema Staub auf Tierhaare übertragen.
Für die Datenschutzproblematik gibt es auch eine Lösung: https://valetudo.cloud/ + Roboter mit Infrarotsensor statt Kamera.
Stimmt, da geb ich dir Recht!
Der Link ist auch sehr hilfreich, danke!Bei meinem jetzigen hab ich mir für die Anmeldung eine Throwaway-Mailadresse zugelegt und ihm nur Zugriff ins Gästenetz gegeben. Trotzdem nervt mich die ganze Datensammlung immens, besonders für einen fucking Staubsauger.
Wenn mein jetziger aber den Geist aufgeben sollte, hol ich mir einen, der Selfhosting unterstützt. Welchen würdest du mir da empfehlen?
Nicht, OP, aber Valetudo hat da ne ganz gute Seite dazu: https://valetudo.cloud/pages/general/buying-supported-robots.html
Es läuft in der Regel auf Dreame und Roborock hinaus. Ich persönlich komme super ohne Auto-Empty Dock aus, bei Haushalten mit viel Staub und Haaren (Haustiere) ist das eventuell anders.
Ich denke es ist auch Wert sich einen zu holen, der ordentlich wischen kann, wie zum Beispiel der Roborock S7 mit dem vibrierenden Mop.
FYI, ein infrarot Sensor ist auch nichts anderes als eine schwarz-weiß Kamera.
Joar mit ner unglaublich schlechten Auflösung. Also nein nicht wirklich
Nein, es ist einfach Marketingsprech für schwarz weiß Kameras um besorgte Kunden einzuwickeln. In einem CCC Vortrag hat jemand die Hard und Software auseinandergenommen und erklärt.
Hast du einen Link?
Das Video ist von der defcon: https://youtube.com/watch?v=AfMfYOUYZvc
Aber der Typ hat vermutlich auch einen CCC Vortrag.
So Staubsaugerrobot werben zwar gerne damit, dass sie keine Kameras haben und die Presse schreibt dann zum Beispiel
Roborock verzichtet dabei anders als in früheren Top-Modellen auf eine Kamera im engeren Sinn. Stattdessen verbaut der Hersteller einen optischen Sensor, der die Lichtreflexionen von zwei nach vorne gerichteten Infrarotdioden verarbeitet und so Strukturen kleiner Objekte erkennt. Das ist im Nebeneffekt ein Vorteil für die Privatsphäre.
Das Video (bei ~12 min) zeigt wie die Privatsphäre geschont wird…
Auch eine normale Kamera wie sie in Konkurrenzprodukten zu finden sein wird ist nicht hochauflösend, wie dein Kommentar nahe legt. Die Geräte brauchen halt ein Bild um sich orientieren zu können. Da Verbraucher inzwischen dafür sensibilisiert sind heißt es jetzt halt “optischer Sensor” oder “infrarot Sensor”. Ändert aber nix daran dass der Roboter navigieren muss und deshalb Bilddaten braucht.
Du setzt optischer Sensor und Infrarot-Sensor gleich was aus meiner Erfahrung nicht gleich ist. Optischer Sensor ist ja nur ein technisches Synonym für Kamera.
Wobei hier wahrscheinlich auch sehr viel in Übersetzungen vom Chinesischen verloren geht und die Hersteller keine wahren Aussagen machen.
Fair enough
For what it’s worth, der Artikel, den ich zitiere sagt
optischen Sensor, der die Lichtreflexionen von zwei nach vorne gerichteten Infrarotdioden verarbeitet
Was auch nur viele Worte sind um “Infrarotkamera/-sensor” zu umschreiben.
Klamotten von einer Luxus Marke.
Ich trage nun seit 4 Jahren die selben Klamotten und anstatt ständig neue Klamotten kaufen zu müssen weil was akputt geht halten die weiter.Dann noch Solarpanele, Wärmepumpe und Ladesäule am Haus.
Ich hasse heizungsbauer seit dem. Es gab 5 die mir echt erzählen wollten, dass ne Wärmepumpe voll schlecht ist weil die Technik noch nicht ausgereift ist.
Hurensöhne alledeleted by creator
Ein Deckenventilator. Monatelang hin und herüberlegt. Am ende 140 ausgegeben für einen hübschen und großen mit Leuchte und “extraleise”. Im Winter geil weil lüften schneller geht. (Rauche im Zimmer und merke direkt wenn die Luft nicht hanz ausgetauscht is) Im Sommer geil weil geil.
Bist du in ner Mietswohnung? Wenn ja, darf man das einfach so installieren, bzw. wie hast du das mit Schaltern + Kabeln elegant gelöst?
Klingt tatsächlich auch echt cool, muss mich mal weiter dazu informieren.
Hast du ihn in jedem Raum?Lampe ab. Denkenventilator (mit Lampe) ran. Zack fertig.
Wow… Wieso hab ich da nicht gleich dran gedacht? Geniale Lösung!
Hehe. Ja also eigentlich darfst du grundsätzlich installieren was du willst. Auch Löcher bohren darfst du beliebig. Ich meine sogar, du bist nichtmal mehr verpflichtet die am Ende zu stopfen. (Was aber sonst auch sehr einfach und billig ist) Das Ding kommt an dieselben Anschlüsse wie eine normale Glühbirne. Neuere Häuser haben da wohl noch Erdung, bei mir gabs das nicht. Da musste ich dann Kurzschließen, aber das is ziemlich egal, weil nur die Gefahr besteht, dass im Falle eines Gerätdefektes das Gehäuse unter Strom stünde. Und das ist ja bekanntlich an der Decke verschraubt aka außer Reichweite.
Als jemand der sich ständig den Kopf an Deckenlampen stößt, würde ich bevorzugen dass diese geerdet sind. PS Ich plane auch noch einen Decken Ventilatoren aufzuhängen.
Schnellkochtopf unbedingt. Ich hab gebraucht eine Luxusversion (WMF Perfect Plus) mit einem kleinen und einem großen Topf gekauft, mit einem passenden Deckel. Nach ein bisschen Eingewöhnung nutzte ich das Ding fast täglich. Reis, Suppen, Kartoffel, getrocknete Hülsenfrüchte. Alles ruckzuck fertig mit einem Bruchteil der Energie. Hätte ich besser mal 10 Jahre früher gekauft.
Pflegebett Matratze (schaumstoff) damit schlaf ich wie auf Wolken und es hat massiv bei meinen Rückenschmerzen geholfen.
Ein Ultraschall bad werde ich mir wohl auch zulegen
Zwar nicht gekauft, aber: Mein Großonkel hat mir, bevor ich aufs Gymnasium kam, so einen Mini-Locher, der in das Mäppchen kommt, geschenkt. Als Grundschüler dachte ich mir so “Was soll ich denn mit dem Quatsch?”, aber im Gymnasium war ich dann doch sehr dankbar, jederzeit ungelochte Blätter abheften zu können und hab vom Locher regelmäßig Gebrauch gemacht (insbesondere später in der Mittel- und Oberstufe).
Das erinnert mich daran, dass ich in der Schule damals ständig vergessen habe die richtigen Ordner mitzunehmen. Lag zum Teil wahrscheinlich an meinem damals noch undiagnostizierten Adhs. Hab mir dann irgendwann einen Fächerordner zugelegt der einfach Standardmäßig in den Rucksack kam, war nicht so viel schwerer und ich hatte immer alles an Zetteln dabei und das Problem mit dem Wegheften hatte ich dann halt auch nicht.
Hab mir vor 2 Monaten ein Walking Pad (Laufband) für 400€ gekauft fürs Arbeiten im Home Office. Geh darauf jeden Arbeitstag und komm an solchen endlich auf mehr als tausend Schritte. Kreislauf und Muskulatur danken es mir derzeit schon sehr. Von meinen Kollegen werde ich deswegen eher belächelt aber mit tuts extrem gut.