• whisk4s@feddit.de
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    ·
    11 months ago

    Die Idee einer repräsentativen Demokratie ist auch, dass ich am Wahltag jemanden bestimme, der/die sich in Vollzeit damit beschäftigt langfristig gute Entscheidungen zu treffen. Und systemische Probleme angeht, auf die der Einzelne keinerlei Einfluss hat; zum Beispiel eine fair vergütete ökologische Landwirtschaft zu fördern. Dafür investieren wir als Gesellschaft auch gutes Geld, z.B. für den wissenschaftlichen Dienst des Bundestages; die dürfen dann Metastudien wälzen, wie genau wir den Agrarsektor in Ordnung bringen.

    Also gib bitte nicht mir die Schuld am Zustand der Welt, weil ich gestern mal die erstbeste Maisdose im Supermarkt genommen habe, ohne noch nach einer unverpackten Fair-Trade-Bio-Alternative zu fragen. Jeder hat auch im Alltag seinen Anteil, klaro! - Aber das große Ganze verliert sich so im Klein-Klein.

    • Teppichbrand@feddit.de
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      3
      ·
      11 months ago

      Aber was tun, wenn es anscheinend weder in der Politik, noch in der Bevölkerung auch nur ansatzweise eine Mehrheit für eine echte Kursänderung gibt? Trotzdem privat das Richtige tun, bewaffneter Widerstand, Resignation?