Wir dürfen an keiner Stelle und an keinem Ort mit den Zielen, die dieses System erreicht, verknüpft sein", sagte Scholz bei der dpa-Chefredaktionskonferenz. Deshalb stehe dies nicht als Handlungsoption als Nächstes auf der Tagesordnung.

“Diese Klarheit ist auch erforderlich. Ich wundere mich, dass es einige gar nicht bewegt, dass sie nicht einmal darüber nachdenken, ob es gewissermaßen zu einer Kriegsbeteiligung kommen kann durch das, was wir tun”,

gequirlte scheiße wenn ihr mich fragt…

unsere Waffen töten schon jetzt Russen und mit der Taurus hätte die Ukraine die Chance das Böse schon an der Wurzel zu bekämpfen. Diese hirnlose Herauszögern und die fadenscheinigen Argumente spielen den Russen munter in die Karten, während in der Ukraine weiter Menschen sterben.

  • Kissaki@feddit.de
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    10 months ago

    Historisch haben wir eine Verantwortung nicht nur gegenüber den 6 Millionen ermordeten Juden sondern auch gegenüber den 14 Millionen Russen (plus 7 Millionen Ukrainern) die von deutschen Waffen getötet wurden. Das heißt für mich alles versuchen um eine möglichst faire diplomatische Lösung zu finden um den Krieg zu beenden.

    Was heißt „diplomatische Lösung“ für dich? Wie sieht die aus?

    Das Problem ist doch dass Russland als Aggressor von vornherein auf faire Diplomatie scheißt. Wo Russland noch glaubte gute Erfolgsaussichten zu haben wollten sie keine diplomatischen Gespräche. Und auch jetzt sind sie nur daran interessiert für sich selbst Gewinne herauszuholen. An Kompromissen sind sie nur soweit interessiert wie es für sie von Vorteil ist. Wie weit kann man das einem Aggressor zugestehen? Auch gegen das Recht und Leid der Opfer?

    Ich finde von Deutscher Verantwortung zu sprechen und dann nur von unklarer “diplomatischer Lösung” zu kurz gefasst. Deutschland liefert Waffen und Munition weil es keine bessere und keine diplomatisch vertretbare Lösung gibt.

    Wenn ich an Verantwortung denke, und was ich mir auch ohne historische Verantwortung wünsche, ist eine wehrhafte Ordnung. Diplomatie hat für uns in Europa lange Zeit grandios funktioniert. Sie funktioniert aber nur so lange alle gute Intentionen haben und mit machen - an gemeinsamen Lösungen und Nutzen interessiert sind. Wenn das nicht mehr gegeben ist muss man sich anpassen, schützen, und wehren.

    Zu sagen die Ukraine soll ihre Gebiete an Russland abgeben, und womöglich noch Kriegskosten an Russland bezahlen, könnte ich als pragmatisch bezeichnen, aber niemals als einer historischen Verantwortung folgend. Dazu muss man die Opfer schützen.