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Deutschlands Verbraucherinnen und Verbraucher zahlen im europäischen Vergleich nach wie vor überdurchschnittlich häufig mit Banknoten und Münzen. Im Schnitt haben Deutschlands Einwohner 2023 pro Kopf insgesamt 304 Mal elektronisch bezahlt, wie die Unternehmensberatung Boston Consultig Group (BCG) in der neuen Ausgabe ihres jährlichen “Global Payment Report” (PDF) schreibt. In den USA, Großbritannien und in Skandinavien machen Barzahlungen etwa 10 Prozent des Werts der Verbraucher-Transaktionen aus. Der Anteil in Deutschland ist laut dem Bericht von 50 Prozent im Jahr 2010 auf 25 Prozent im Jahr 2023 zurückgegangen.
Nach einer jährlichen Umfrage der Bundesbank lag die Bargeldquote unter der Anzahl der Transaktionen im Jahr 2008 in Deutschland noch bei 83 Prozent, im vergangenen Jahr waren es noch etwa 51 Prozent. Die Debitkarte wurde laut der Bundesbank-Studie für 27 Prozent der Bezahlvorgänge genutzt.

  • bungalowtill@lemmy.dbzer0.com
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    2 months ago

    Aber immernoch besser als die Google- und Apple-Pay Leute die mit ihrem Handy oder Smartwatch zahlen.

    Wo genau siehst du hier ein Datenschutzproblem im Vergleich zur Kartenzahlung?

    • heftig@beehaw.org
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      2 months ago

      Ich bezahle mit der Android-App meiner Bank, die eine girocard und eine Visa Karte enthält, und nicht mit Google Pay kooperiert. Ich frage mich, was Google hier noch an Daten sammelt, außer dass die App und NFC benutzt wurde. Die Datenschutzerklärung liest sich relativ generisch (zu jeder App passend) und die App scheint keine zahlungsbezogenen Daten zu sammeln.

      (AFAIK ein Unterschied zum Apple-Ecosystem, wo man an Apple Pay nicht vorbei kommt.)