Meine Schwiegermutter ist noch mit 85 Jahren Auto gefahren. Als sie dann meine Frau nicht gegrüßt, weil nicht erkannt, hat, als sie im Wald an ihr vorbeigejogt ist, war uns klar, wie krass ihre Sicht eingeschränkt ist. Grauer Star. Wir haben dann ständig auf sie eingeredet, bis sie das Auto verkauft hat. Hatte echt Angst, sie fährt ein Kind um.
Bitte Tauglichkeitsprüfung für alte Leute.
Absolut. Als ich meinen grauen Star operiert bekam, gab es diese zwei Wochen, in denen ich den direkten Vergleich hatte: links der Blick noch wie durch eine grüngelbe Plastiktüte, rechts schon perfekte Sicht.
Ich hatte das vorher nicht so krass gemerkt, so nach dem Motto, ich brauche nur mal wieder etwas stärkere Linsen für die Brille. Auto fuhr ich zum Glück schon lange nicht mehr, aber regelmäßig mit dem Rad durch die Stadt. Wahnsinn im Nachhinein.
Haben wir schon c/rentnerfahrenindinge?
Da fahre ich doch direkt mal rein
Ich mag das Sub übrigens nicht so wirklich - am Ende kann man auch ein “Fahranfänger fahren in Dinge” , “Frauen fahren in Dinge”, “Migranten fahren in Dinge”, “Fahrradfahrer fahren in Dinge”, “Fußgänger laufen in Dinge” oder “LKWs fahren in Dinge” Sub aufmachen und bei der Menge an Unfällen, die täglich da draußen passieren, wirst du genügend Content finden
Du magst es nicht weil es andere communities geben könnte?
Nein, der Punkt ist, dass das im Endeffekt die AfD-Methode ist. Die nehmen auch einzelne Kriminalitätsfälle, die in einer Gesellschaft mit 84 Millionen Menschen vorkommen und hauen dir jeden einzelnen Ladendiebstahl eines Migrantens schön groß per Social Media um die Ohren. Am Ende bleibt der Eindruck, dass da ein riesiges Problem besteht und überall pure Anarchie herrscht. Statistisch kriegst du das aber nicht gefasst, aber die Sammlung von einzelnen Fällen erweckt nur den Eindruck. Mit der Methode kannst du sogar Gruppen mit unterdurchschnittlicher Kriminalität / Unfallrate als besonders gruselig darstellen.
Rentner sind eine Gefahr für andere. Das ist eine körperliche biologische Tatsache und kein Vorurteil gegen eine Gruppe. Und solange es Freibriefe und selbst mit 98 keinerlei Einschränkungen gibt, ist es richtig, auf dieses Problem hinzuweisen.
Es geht mir nicht um die Rentner, sondern um die Methode. Damit kannst du auch statistisch völlig harmlose 32jährige Frauen als die schlimmsten Verkehrsteilnehmer darstellen.
Fußgänger laufen in Dinge könnte ziemlich lustig sein, da dort bis auf die Ehre nichts zu Schaden kommen sollte.
Als ich mit 18 endlich alleine fahren durfte (B17 gemacht) ist mir keine 3 Kilometer weiter ein 80 jähriger Herr rein gefahren.
Er meinte ich hätte rechts geblinkt und ist einfach raus gefahren. Zum Glück ist der hinter mir dazu gekommen und bestätigt dass ich nicht geblinkt habe und gab der Polizei seine Kontaktdaten.
Der Herr hat in der selben Woche bereits drei Unfälle verursacht.
Hier meine Idee:
Ab dem 95. Lebensjahr alle zwei Jahre eine “Fahrtauglichkeitsuntersuchungs- und Belastbarkeitserhebungsdiagnostik” kurz “FUBD”-Untersuchung.
Man könnte es von 95 auf 90 reduzieren, aber um schnell Abhilfe zu schaffen und alle Unfälle in Schach zu halten könnte man diese Notfalllösung vorerst in Betracht ziehen. Wir hätten dann auf einen Schlag alle 95 jährigen erst einmal abgearbeitet.
Ich bin dafür, dass man solche Tests ganz allgemein macht, nur eben öfter je älter man wird.
Alle 2 - 10 Jahre einmal zum Allgemein- und einmal zum Augenarzt sollte eigentlich jedem guttun und so manches Gesundheitsproblem frühzeitig erkennen.
Okay hier mein ernster Vorschlag:
Genau das oben, aber bereits ab dem 55. Lebensjahr die erste “Pflichtuntersuchung” und dann alle fünf Jahre. Ab dem 70. Lebensjahr dann alle zwei Jahre.
Und nun zur Praxis:
Diese Doppelstunde ist auch einmalig ab dem 70., 72., 74., 76., 78., … verpflichtend.
Bei den Doppelstunden ab dem 70. Lebensjahr (alle zwei Jahre) ist ein Prüfer für Kraftfahrzeuge immer dabei. Läuft ähnlich wie eine Prüfung ab, es kann aber ebenfalls kein Führerschein entzogen werden. Die Bewertung am Ende wird bei der nächsten Pflichtuntersuchung beigelegt und am Ende entscheidet der Arzt ob es mehr Übungsstunden gibt oder Führerschein weg.
Kann ja vollkommen individuell sein. Doppelstunde deshalb, weil beobachtet wird wie die Reaktionszeit bspw. am Anfang und am Ende (1 1/2 Std.) sind. Angefangen wird mit einer Vollbremsung auf einer Übungsstrecke mit einem Signal und am Ende nochmal eine Vollbremsung mit Signal und die Werte verglichen.
Dann kann ja der Arzt sagen bzw. deutlich empfehlen dass der Führerschein zwar bleibt, aber keine längere Fahrten mehr erlaubt sind und dies irgendwo notieren.
Ist zwar aufwendig, aber so kann man dann individuell den Führerschein lassen. Wenn die ältere Dame nur 3 KM zum nächsten Einkaufsladen fährt und angewiesen ist, dann soll sie es dürfen - aber dann ist der Führerschein auf diese paar Kilometer beschränkt und bei nicht Einhaltung wird der Führerschein abgenommen. Ist zwar trotzdem eine Gefahr, dafür ist die aber nicht mehr auf der Autobahn oder längere Strecken auf Landstraßen unterwegs und kann trotzdem weiterhin selbstbestimmt leben.
Man könnte überlegen in solchen Fällen die Kennzeichen zu markieren, sodass andere Fahrer besonders Abstand nehmen oder vorsichtig fahren.
Das mit den Kennzeichen würde funktionieren, denn sobald ich “Fü” und “FO” sehe, weiß ich bescheid - zumindest bei uns in der Umgebung und halte mein Abstand.
Alter Schwede, was für ein Bürokratiemonster. Ich hoffe du bist kein Beamter. Bist du?
Ich heiße Bürokratie
Fahrer Übt und Forsicht Oberfranken?
Einfach die Regelung für den C1 auf alle Führerscheinklassen ausweiten, die noch keine strengere Regelung haben. Zusätzlich grundsätzlich mindestens den Sehtest für alle diese Führerscheinklassen alle 5 Jahre, egal, wie alt man ist.
Können wir machen, sobald man Führerscheine einfacher abholen kann. Perso an den Automaten halten und Pin eingeben sollte reichen. Warum Brauch ich dafür einen Termin mit 2 Stunden Wartezeit.
Ab dem 95. Lebensjahr alle zwei Jahre eine “Fahrtauglichkeitsuntersuchungs- und Belastbarkeitserhebungsdiagnostik” kurz “FUBD”-Untersuchung.
Alle 5 Jahre für alle Führer von führerscheinpflichtigen Kraftfahrzeugen.
Sagen wir besser mal sechzig. Also dann wenn auch noch wirklich viele von diesen tickenden Zeitbomben anfangen zu ticken.
Alle 10-20 Jahre eine neue Führerscheinprüfung wäre da wahrscheinlich noch deutlich zielführender…