Harmloses Haustier oder schädlicher Streuner? Die Meinungen über Katzen gehen mitunter auseinander. Immer wieder wird diskutiert, ob wildernde Katzen erlegt werden sollen.
Oder einfach Freigängertum verbieten. Ich frag mich immer wie Leute das finden würden, wenn mein Hund durch sämtliche Gärten der Nachbarschaft toben würde, sich da nachts mit anderen Hunden prügelt, die Beete vollscheißt und Blumen ausgräbt.
Die Nachbarskatze kommt hier auf die Terrasse, pinkelt auf die Gartenmöbel und lauert den Vögeln am Futterspender auf. Ich möchte dieses Tier nicht hier haben, aber es gibt keinen legalen Weg, um das zu verhindern.
Es gibt da so Wasserpistolen die von der Intensität schon geeignet sind denen einen Denkzettel zu erteilen ohne sie zu verletzen. Lernfähig sind die Katzen
Ne bessere Spritzpistole oder bestimmte Geruchsstoffe zur Abschreckung sollten eigentlich funktionieren.
Oft reicht auch einfach öfter Mal Lärm beim vertreiben machen - bspw mit ner leeren Wasserflasche klopfen oder ne Dose mit Steinen drin schütteln
Mein Kater haben wir draußen verwahrlost gefunden. Er ist jetzt praktisch eine Hauskatze, und natürlich kastriert und gechipt.
Allerdings finde ich es auch Tierquälerei eine Katze, die draußen (zumindest die ersten Monate) aufgewachsen ist, den Freigang komplett zu verbieten.
Mein Scheisser hält sich allerdings favorisiert in Kellern auf und bis auf eine einzige heim gebrachte Maus in 13 Jahren (interessanterweise genau an meinem Geburtstag, was ich ne sehr nette Geste gefunden hab ;-)) dürfte sein Jagd Instinkt auch nicht sonderlich ausgeprägt sein.
Vögel beobachtet er zwar gern, aber hat noch nie versucht einen zu fangen. Bei Mäusen sieht das zwar anders aus, aber da ist es wohl auch sinnvoll ihn zu lassen.
Über die Jahre geht er immer weniger raus und ist mittlerweile mehr als zufrieden damit einmal in der Woche ne Stunde im Garten rum zu spazieren und lustigerweise dann gern an verschiedenen Blumen zu riechen.
Wenn jemand meinen Kater dann einfach erschießt, halt ich das nicht für verhältnismäßig.
Was ich sagen will: nur weil man ne Katze draußen sieht, heißt das nicht, dass sie direkt ne Bedrohung für andere Tierarten (wohl vorwiegend Vögel) darstellt.
Der Typ hinter dem Gewehr hat aber keine Ahnung vom Tier und kann das praktisch nicht beurteilen.
Es gibt ja so Halsbänder mit Glocken. Das müsste doch eigentlich auch reichen, oder?
Wobei ich mir einbilde, dass das iwie schlecht für die Katze war…kann mich aber beim besten Willen nicht mehr dran erinnern, was der Grund war…
Die Halsbänder funktionieren nicht, weil sie sich an fen Fingern entweder aufhängen oder die so einfach öffnen, dass Karten die abstreifen.
Ich halte vom Erschießen auch nichts, denke aber es sollte verboten werden die frei laufen zu lassen. Im Zweifel müssen sich bestehende Katzen dran gewöhnen und neue lernen das gar nicht kennen
Katzen verbieten verbietet alle. Bei Katzen erschießen fallen nur Katzen die Jagen drunter. Heißt Hauskatzen sind davon nicht betroffen. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, sei dahin gestellt.
Ja, würde es. Das ist politisch aber fürchte ich null umzusetzen. Du kannst dir ja mal anschauen, wie das in Walldorf alleine mit dem Verbot von Freigang in der sensiblen Brutzeit gelaufen ist. Du kannst dir auch das Geschrei vorstellen, wenn jemand endlich eine bezahlbare Wohnung gefunden hat und dann die Mika nicht mitnehmen darf. Wie die Freiheits-Brüller schreien. Das ist nicht umzusetzen - und daher ist dann Jagd quasi Notwehr
Ergibt es dann nicht mehr Sinn, Katzenhaltung in den entsprechenden Gemeinden komplett zu verbieten, statt den Leuten ihre Katzen wegzuschießen?
Oder einfach Freigängertum verbieten. Ich frag mich immer wie Leute das finden würden, wenn mein Hund durch sämtliche Gärten der Nachbarschaft toben würde, sich da nachts mit anderen Hunden prügelt, die Beete vollscheißt und Blumen ausgräbt.
Die Nachbarskatze kommt hier auf die Terrasse, pinkelt auf die Gartenmöbel und lauert den Vögeln am Futterspender auf. Ich möchte dieses Tier nicht hier haben, aber es gibt keinen legalen Weg, um das zu verhindern.
Es gibt da so Wasserpistolen die von der Intensität schon geeignet sind denen einen Denkzettel zu erteilen ohne sie zu verletzen. Lernfähig sind die Katzen
Hast du schon mal über Gänse nachgedacht? :) Katzen, Einbrecher, Menschen… dein Garten wäre schlagartig vor allem sicher.
Ne bessere Spritzpistole oder bestimmte Geruchsstoffe zur Abschreckung sollten eigentlich funktionieren.
Oft reicht auch einfach öfter Mal Lärm beim vertreiben machen - bspw mit ner leeren Wasserflasche klopfen oder ne Dose mit Steinen drin schütteln
Stromzaun?
Das erledigen die Kinder aber ab und an auch ganz gut selbst
Mein Kater haben wir draußen verwahrlost gefunden. Er ist jetzt praktisch eine Hauskatze, und natürlich kastriert und gechipt.
Allerdings finde ich es auch Tierquälerei eine Katze, die draußen (zumindest die ersten Monate) aufgewachsen ist, den Freigang komplett zu verbieten.
Mein Scheisser hält sich allerdings favorisiert in Kellern auf und bis auf eine einzige heim gebrachte Maus in 13 Jahren (interessanterweise genau an meinem Geburtstag, was ich ne sehr nette Geste gefunden hab ;-)) dürfte sein Jagd Instinkt auch nicht sonderlich ausgeprägt sein.
Vögel beobachtet er zwar gern, aber hat noch nie versucht einen zu fangen. Bei Mäusen sieht das zwar anders aus, aber da ist es wohl auch sinnvoll ihn zu lassen.
Über die Jahre geht er immer weniger raus und ist mittlerweile mehr als zufrieden damit einmal in der Woche ne Stunde im Garten rum zu spazieren und lustigerweise dann gern an verschiedenen Blumen zu riechen.
Wenn jemand meinen Kater dann einfach erschießt, halt ich das nicht für verhältnismäßig.
Was ich sagen will: nur weil man ne Katze draußen sieht, heißt das nicht, dass sie direkt ne Bedrohung für andere Tierarten (wohl vorwiegend Vögel) darstellt.
Der Typ hinter dem Gewehr hat aber keine Ahnung vom Tier und kann das praktisch nicht beurteilen.
Es gibt ja so Halsbänder mit Glocken. Das müsste doch eigentlich auch reichen, oder?
Wobei ich mir einbilde, dass das iwie schlecht für die Katze war…kann mich aber beim besten Willen nicht mehr dran erinnern, was der Grund war…
Zum Thema erschießen. Katzen dürfen je nach Bundesland wenn überhaupt erst ab 200m - 500m Abstand zur nächsten Behausung geschossen werden.
Quelle
Die Halsbänder funktionieren nicht, weil sie sich an fen Fingern entweder aufhängen oder die so einfach öffnen, dass Karten die abstreifen.
Ich halte vom Erschießen auch nichts, denke aber es sollte verboten werden die frei laufen zu lassen. Im Zweifel müssen sich bestehende Katzen dran gewöhnen und neue lernen das gar nicht kennen
Katzen verbieten verbietet alle. Bei Katzen erschießen fallen nur Katzen die Jagen drunter. Heißt Hauskatzen sind davon nicht betroffen. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, sei dahin gestellt.
Mit Hauskatzen meinst Du sicher die Hauskatzen (felis catus), die als Wohnungskatze, also nicht als Freigänger, gehalten werden.
Ja, würde es. Das ist politisch aber fürchte ich null umzusetzen. Du kannst dir ja mal anschauen, wie das in Walldorf alleine mit dem Verbot von Freigang in der sensiblen Brutzeit gelaufen ist. Du kannst dir auch das Geschrei vorstellen, wenn jemand endlich eine bezahlbare Wohnung gefunden hat und dann die Mika nicht mitnehmen darf. Wie die Freiheits-Brüller schreien. Das ist nicht umzusetzen - und daher ist dann Jagd quasi Notwehr