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    4 days ago

    @Wrdlbrmpfd
    Du hast die Diskussion angefangen als es um die Bezahlung unserer Soldaten (in Friedenszeiten) ging…

    Dann hast du zu Krieg upgegradet…

    Und jetzt bist du schon beim Krieg auf deutschem Boden 🙄…

    • Wrdlbrmpfd@feddit.org
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      3 days ago

      Nicht wirklich. Ich bin eingestiegen mit “Irgenwann gibt’s halt Jobs, für die man keinen mehr bezahlen kann…”, und das hat sich immer auf einen Krieg auf eigenem Boden bezogen, denn dafür sind Soldaten im Ernstfall ja da.

      • Eskalator :fckafd: :tux:@troet.cafe
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        2 days ago

        @Wrdlbrmpfd
        Ja, nee ist klar…

        Also auf diese Deutung hast du das exklusivrecht.

        1. Geht es jetzt erstmal darum genug Soldaten für eine Abschreckungswirkung zu haben.

        2. Ist der Einsatz von Soldaten nicht auf des eigenen Gebiet beschränkt. Sie könnten z.b. im Rahmen eines NATO-Bündnissfalls auch in Polen, Finnland, Estland usw. eingesetzt werden.

        3. Es gibt sogar Nationen wie die USA oder Russland, die ständig Krieg außerhalb ihres Territoriums führen.

        Wie bereits gesagt, Geld ist
        1/

        • Wrdlbrmpfd@feddit.org
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          23 hours ago

          Also auf diese Deutung hast du das exklusivrecht.

          Auf meinen eigenen Satz schon. ;-)

          Vielleicht ist das Missverständnis ja, dass ich aus einem Nicht-NATO-Staat komme. Hätte ich vielleicht gleich sagen sollen, aber mir war gar nicht bewusst, dass ich deswegen so eine unterschiedliche Perspektive einnehme. Der ernsthafte Einsatz eigener Soldaten bedeutet für mich automatisch, dass es darum geht, das eigene Land zu verteidigen. Und da werden nun mal schnell die Ressourcen knapp wenn man nicht zu den Ländern mit riesigem Staatsgebiet gehört.

          Aus deiner NATO-Perpektive ergibt das natürlich mehr Sinn, dass Soldaten im Verteidigungsfall in ein anderes Land müssen, während es im eigenen noch genug Geld und Ressourcen gibt. Bei Krieg außerhalb des eigenen Territoriums ist das ja wie gesagt anders.

        • Eskalator :fckafd: :tux:@troet.cafe
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          2 days ago

          @Wrdlbrmpfd
          2/
          grundsätzlich nicht das Problem.

          Wie viel Geld zur Verfügung gestellt wird, ist eine rein politische Entscheidung

          + 200 Milliarden für BW
          unter Scholz war kein Problem

          + 400 Milliarden für BW jetzt geplant und kein Problem wenn man sich politisch einigt

          + 500 Milliarden für die Infrastruktur auch kein Problem wenn man sich politisch einigt

          + ??? Milliarden für BW wenn man sie von der Schuldenbremse löst, geht auch, wenn man sich politisch einigt.

          /2

          • Eskalator :fckafd: :tux:@troet.cafe
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            2 days ago

            @Wrdlbrmpfd
            3/

            Das Geld geht offensichtlich NIE aus…

            Offensichtlich muss der Staat das auch nicht “vorher von Steuerzahlenden einnehmen”

            Und (schwierigster Punkt) da die Staatsverschuldung bei jedem Industriestaat immer wächst, muss das offensichtlich auch keiner wirklich zurück zahlen.

            Probleme bekommt ein Staat erst dann, wenn die Ressourcen knapp werden. Und da hilft ihm auch “unbegrenztes Geld” nicht weiter. Russland z.b. ist nahezu sorglos durch die ersten Sanktionen gekommen.

            3/

            • Eskalator :fckafd: :tux:@troet.cafe
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              2 days ago

              @Wrdlbrmpfd
              4/

              Das liegt halt daran, das sie die meisten Güter selbst in ausreichender Menge haben.

              Das größte Problem für Russland dürfte der Mangel an wehrfähigen Menschen sein. Da sind zu wenige da, im sie ausreichend an die Front zu schicken UND gleichzeitig in Betrieben zu beschäftigen.

              Militär und (Krieges-)Wirtschaft konkurrieren um Arbeiter/Soldaten. Mit finanziellen Anreizen. Das treibt die Inflation. Das die produzierte Güter knapper werden (Arbeitermangel) kommt hinzu.