Ich finde gut, dass jetzt nach und nach die Coronajahre aufgearbeitet wurden. Leider nicht durch die Politik, sondern durch verschiedene andere Akteure. Es gibt da sicher einiges zu lernen für mögliche spätere Krisensituationen.
In dem Artikel fand ich sehr interessant, wie die Frau sich durch die Gesellschaft und Politik unter Druck gesetzt fühlte sich zu impfen. Und es schließlich machte, obwohl sie ein schlechtes Gefühl dabei hatte aufgrund der schlechten Informationslage.
Wir hatten damals eine ähnliche Situation mit unseren Kindern. Wir haben sie nicht geimpft, obwohl alle ständig auf uns eingeredet haben. Selbst die StiKo hatte ja keine Impfempfehlung gegeben. Wir haben es keinem erzählt, selbst in der Familie, da es für Zwischentöne keinen Raum gab. Wurde man dann schnell als Schwurbler abgestempelt.
Ich kann das vermeintliche Informationsdefizit zu den Corona-Impfstoffen absolut nicht nachvollziehen. In allem großen seriösen Medien wurde mehrfach über Voraussetzungen, Altersfreigaben, Risiken, Erfahrungen aus anderen Ländern, etc. lang und breit berichtet. Kann mich nicht erinnern sowas jemals in dieser Breite und Tiefe über Impfstoffe gegen Tetanus, Tiphus, Hepatitis, FSME, etc. gelesen zu haben. Wenn man Infos wollte, konnte man die haben. Angesichts der Masse an Menschen die in kurzer Zeit damit geimpft wurden und der geringen Problemfälle, kann man wohl auch konstatieren, dass die Impfstoffe sicher waren und sind.
Lass es mich mal so ausdrücken: Die Dosis war nicht ganz klar. Gerade bei Kindern. Deshalb haben wir unsere nicht geimpft.
Bei jungen, schlanken Frauen war die Dosis (vermutlich für mittelalte Durchschnittsmenschen) auch zu hoch. Da gibt es vermehrt Longcovidfälle durch die Impfung.
Beide Fälle: junge Menschen und Kinder wurden geimpft, um eine Herdenimmunität zu erreichen und Ältere und Risikopatienten zu schützen. Die Impfung sollte nicht die jungen Menschen selbst schützen, da deren Immunsystem idR die Krankheit im Nasemundtrakt vor dem Ausbrechen in der Lunge bekämpft.
Das sind aber so feine Details, die sind in den Medien im Wust untergegangen und wurden von der breiten Hobby-Mediziner-Masse nicht ganz verarbeitet. Das hat mir meine Frau erklärt, die in der Medizin arbeitet und sich gut mit Medikamenten auskennt. War mir vorher auch nicht so bewusst. Ich möchte aber gar nicht in so eine Detaildiskussion absteigen.
Unter einer vernünftigen Aufarbeitung würde ich auch die Anerkennung und Behandlung der unzähligen Impfschäden verstehen. Diese Menschen können nicht mehr am normalen Leben teilnehmen und verarmen noch dazu. Der Staat erkennt ihre Krankheit (Name fällt mir grade nicht ein) nicht als Impffolgeschaden an. Das finde ich nicht gut.
Dein Beitrag benötigt sehr dringend Quellen bei solchen umfangreichen Behauptungen.
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQs/DE/Impfen/COVID-19/FAQ_Liste_Impfung_Kinder_Jugendliche.html
https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_90676256/kinder-und-corona-experte-erklaert-was-ihr-immunsystem-besser-macht.html
https://www.netdoktor.de/impfungen/herdenimmunitaet/
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/faq-covid-19-impfung.html
https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/wissen/covid-19-corona/ueberblick
Ich habe deine Quellen per Strg+F nach “long” durchsucht und sie enthalten keinerlei Aussagen dazu, dass die Impfdosierung für gewisse Gruppen falsch war und dadurch Long-Covid entstand.
Danke durchsuche doch bitte mithilfe von ChatGtp meine Kommentare davor, ob ich von Long-Covid rede.