„Tatsächlich ist der kostenlose Zugang zu wichtigen Normen, vor allem harmonisierten europäischen Normen, derzeit ein Streitpunkt vor dem Europäischen Gerichtshof. Der soll verbindlich feststellen, dass Gesetze und gesetzesnahe Texte grundsätzlich kostenfrei zugänglich sein müssen.“
Das wäre doch mal was feines! Ich verstehe nicht, wie es überhaupt dazu kommen konnte, dass Normen nicht frei verfügbar sind. Abgesehen davon sind sie auch noch viel zu überteuert. Da hat der eine oder andere jahrzehntelang gut Reibach mit gemacht.
Normen nach denen man sich richten muss/soll, müssen frei verfügbar sein. Von mir aus kostet die Papiervariante Geld wegen den Druckkosten. Aber dann zum Selbstkostenpreis. Internationale mindestens auf Englisch und nationale in der jeweiligen Landessprache. Alles andere ist Käse.
Wie so oft: Was die Gemeinschaft bezahlt, muss der Gemeinschaft kostenlos zur Verfügung stehen. Open source, open data, open Gutachten, open Abiprüfungen und open Gesetze!
Der Punkt ist etwas anderes: In dem Moment, in dem die Normen irgendeine Gesetzeskraft erlangen, wo sie gesetzlich vorgeschrieben werden und verbindlich sind, dann müssen sie kostenlos werden. Denn es ist eine höchst absurde Lage, dass ich mich als Bürger an Gesetze halten muss, die ich dann erstmal kaufen muss.
Git zu wissen, dass es Informationsstellen gibt, wo man sich die Normen auch kostenlos durchlesen kann. Das wusste ich vorher nicht.
Trotzdem bin ich weiter der an Sicht, dass
was sie wiederrum auch gesetztlich verpflichtend machen kann. Nur macht sie das natürlich nicht magisch kostenlos.
Tatsächlich zutreffen soll. Der Gesetzgeber legt Norm ABC im Gesetz fest? Dann muss sie auch frei zur Verfügung gestellt werden. Etwaige Privatunternehmen können durch Begleitprodukte wie Beratungen oder ähnliches weiterhin Geld verdienen. Aber was Gesetz ist muss auch einsehbar sein.
„Tatsächlich ist der kostenlose Zugang zu wichtigen Normen, vor allem harmonisierten europäischen Normen, derzeit ein Streitpunkt vor dem Europäischen Gerichtshof. Der soll verbindlich feststellen, dass Gesetze und gesetzesnahe Texte grundsätzlich kostenfrei zugänglich sein müssen.“
Das wäre doch mal was feines! Ich verstehe nicht, wie es überhaupt dazu kommen konnte, dass Normen nicht frei verfügbar sind. Abgesehen davon sind sie auch noch viel zu überteuert. Da hat der eine oder andere jahrzehntelang gut Reibach mit gemacht.
Normen nach denen man sich richten muss/soll, müssen frei verfügbar sein. Von mir aus kostet die Papiervariante Geld wegen den Druckkosten. Aber dann zum Selbstkostenpreis. Internationale mindestens auf Englisch und nationale in der jeweiligen Landessprache. Alles andere ist Käse.
Wie so oft: Was die Gemeinschaft bezahlt, muss der Gemeinschaft kostenlos zur Verfügung stehen. Open source, open data, open Gutachten, open Abiprüfungen und open Gesetze!
aber was wird dann aus der Gelddruckmaschine für den Beuth-Verlag?
Tja.
Denkt mal wieder keine an die armen Verlage.
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Der Punkt ist etwas anderes: In dem Moment, in dem die Normen irgendeine Gesetzeskraft erlangen, wo sie gesetzlich vorgeschrieben werden und verbindlich sind, dann müssen sie kostenlos werden. Denn es ist eine höchst absurde Lage, dass ich mich als Bürger an Gesetze halten muss, die ich dann erstmal kaufen muss.
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Git zu wissen, dass es Informationsstellen gibt, wo man sich die Normen auch kostenlos durchlesen kann. Das wusste ich vorher nicht.
Trotzdem bin ich weiter der an Sicht, dass
Tatsächlich zutreffen soll. Der Gesetzgeber legt Norm ABC im Gesetz fest? Dann muss sie auch frei zur Verfügung gestellt werden. Etwaige Privatunternehmen können durch Begleitprodukte wie Beratungen oder ähnliches weiterhin Geld verdienen. Aber was Gesetz ist muss auch einsehbar sein.