Guten Morgen, liebe Personen im Internet!

Ich hasse Dienstage. Noch mehr als Montage.

Das stößt des Öfteren mal auf Unverständnis, weil Montag ja der eigentliche “Spielverderber” der Woche ist. Aber! Wenn man jetzt den Beginn der neuen Woche als unausweichlich ansieht, dann ist der Dienstag eindeutig der schlechtere Tag.

Ich kann natürlich nur aus meiner Perspektive berichten, aber ich bin montags zumindest immer noch etwas energiegeladener und habe noch mehr Motivation für meine Arbeit. Dienstag hingegen bin ich schon wieder im Arbeitstrott. Zudem hatte ich weniger freie Zeit, weil ich ja am Vortag schon arbeiten musste, und kann mir die Sache nicht mal schönreden, damit das bald wieder Wochenende ist, weil der größte Teil der Woche ja noch vor mir liegt!

Das erklärt vielleicht warum Dienstage schlechter sind als Montage, aber warum sind sie auch schlechter als Mittwoche?

Mittwoch ist halt, wie der Name schon sagt, Bergfest. Man hat mit Abschluss dieses Tages mehr als die Hälfte der Woche hinter sich und kann langsam anfangen, sich auf das Wochenende vorzubereiten (das oben erwähnte Schönreden 🥸).

Das macht den Mittwoch zwar als Tag an und für sich nicht wirklich besser, aber es gibt einem doch ein besseres Gefühl und einen Motivationsschub, um durch den Tag zu kommen.

Danke, dass ihr mein Wort zum Dienstag gelesen habt! Ich wünsche euch noch einen erträglichen Dienstag und eine gute Restwoche!

  • ominous ocelot@leminal.space
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    2 days ago

    Danke für den Beitrag. Gutes Thema.:)

    Bürojob hier. Ich bin in der glücklichen Situation, dass ich einen Job habe, der mir Spaß macht, mich fordert, aber nicht überfordert. Die Tätigkeit fühlt sich sinnvoll an. Unsere Kunden sind froh, dass es unsere Dienstleistung gibt. Die KollegInnen sind umgänglich und wenig gestresst. Der Teamleiter hält den Laden super zusammen. Klar manchmal nervt die Arbeit auch. Und meine depressiven Tendenzen machen das morgens aufstehen schwer. Teilzeit mit Mittwoch frei hilft. Ich mag jeden Arbeitstag gleich gern. Die freien Tage aber noch etwas lieber. ;)

    Mein erster Job war ziemlicher Mist. Einzelkämpfer in einem kleinen Ingenieurbüro. Jeder vergraben in seinem Projekt. Vorgesetzter und Chef war freundlich aber hatte leider mangelhafte Management- oder Personalführungskompetenzen. Da war irgendwann jeder Arbeitstag schlecht und die freien Tage auch. Burnout. Ich hätte viel früher fliehen sollen.