• 4 Posts
  • 16 Comments
Joined 15 days ago
cake
Cake day: January 12th, 2025

help-circle



  • Noch ist nichts davon unverrückbar eine Anforderung, es erscheint mir bloß aktuell sinnvoll. (So sinnvoll wie es eben sein kann tatsächlich Neuware nachzufragen statt sich mit dem zu arrangieren was schon da ist.)

    Habe mich eben mal auf der Webseite umgesehen. Tatsächlich scheinen die preislich Teil der Oberklasse zu sein. Wer es sich ersparen möchte selbst zu schauen: Das kleinste Modell kostet rund 650 €. Auffällig finde ich, dass es übertrieben(?) viele Ausführungen und Varianten gibt.

    Wie lange hast du deinen denn schon im Einsatz? Wie viele Personen nutzen den regelmäßig?












  • Einen Platz in der Landschaft sehe ich auch. Ich freue mich auch über die schon vorhandenen und noch kommenden Inhalte.

    Es geht mir aber nicht darum, wo ich die unterbringen würde, sondern wo die jeweiligen Menschen sich aufeinander einlassen und zueinander finden könnten ohne darauf aus zu sein überall eine deckungsgleiche Sicht auf alle Aspekte der Politik beziehungsweise Welt zu haben. Das kann mit der taz sein, beim nd, mit der jungen Welt, mit der Jungle World, mit der analyse & kritik, graswurzelrevolution, contraste, mit dem Freitag, oder oder oder. Das politisch linke Spektrum ist groß und weit, da halte ich es für zunehmend unrealistischer einen Konsens zu finden.

    Unter den Beteiligten müsste niemand den eigenen Namen ablegen, sich bei den anderen unterordnen oder sich in der eigenen Position als überlegen wähnen. Eine Kooperation könnte die Art des Wirtschaftens auf eine andere Stufe stellen und wo wenn nicht in der Ablehnung des Kapitalismus sind sich viele Linke immerhin einig.




  • Ehrlich gesagt verstehe ich nicht wieso die Inhalte nicht auf bereits vorhandenen Plattformen oder unter ebensolchen Dächern erscheinen. Bei irgendeinem linken Medium wäre bestimmt noch Platz gewesen. Infrastruktur wie der rechtliche Rahmen, Kontakte zu vor- und nachgelagerten Betrieben wie Druckereien, physische Arbeitsräume, Kompetenzen in verschiedenen Bereichen (Verlag, Verwaltung, oder weil hier die taz gerade verlinkt ist jahrzehntelange Erfahrungen) gibt es vielfach schon.

    Das würde dieses neue Projekt auf wirtchaftlich sicherere Beine stellen und ein wenig Rückenwind ermöglichen. Im jetzigen Zustand wirkt das so leider nur wie ein weiteres Projekt, welches meine Aufmerksamkeit aber leider noch mehr zersplittert. Ich betrachte mich als Zielgruppe, kann mir aber parallelen Konsum finanziell nicht leisten. Und dann wollen die sich auf einem Markt etablieren und halten, auf dem es ganz gewaltig stinkt. Nach Fisch. Vom Kopfe her. Wer, wenn nicht die sollten das doch besserwissen. Aus meiner laienhaften Betrachtung verschärft das unnötigerweise die Konkurrenzverhältnisse nur noch weiter. Ich denke da an das nd, welches in seiner Geschichte schon mehrfach in diesem Wirtschaftssystem auf die Fresse gefallen ist.


  • Ja, aber ich habe soweit ich weiß noch nie für einen Betrieb gearbeitet, bei der das eine Rolle gespielt hat. Entweder gab es keine Beschäftigtenvertretung oder eine andere Gewerkschaft vertrat die Mehrheit.

    Die freiwillige, unmittelbare Mitgliedschaft für Einzelpersonen in einem bürgerlich-liberalen Gewerkschaftsbund unter Beibehaltung autonomer Arbeitsweisen, Eigenschaften, Prioritäten, Strukturen von Untergruppen (nach Beruf, Branche, Beschäftigungsart, Besonderheiten) hätte viel Potential. Die Betonung der Gemeinsamkeiten aller Lohnabhängigen im hier und jetzt ist zu bescheiden.