Sie inszenieren sich als "Retter der modernen Männlichkeit" und verkaufen Online-Kurse, die schnellen Reichtum versprechen: Männer, die mit Frauenhass Geschäfte machen.
Die Kurve von Tate, der wegen Vergewaltigung, Menschenhandel, Zwangsprostitution und anderen Verbrechen angeklagt ist, übet Johnny Depp zu El Hotzo finde ich auch ziemlich heftig.
Witzig, dass danach der Absatz dazu kommt, dass der Begriff nicht wissenschaftlich definiert und umstritten ist.
Wenn es darum ging ein breites Spektrum aufzuzeigen, hätte man dazu noch einen Satz schreiben müssen, der das deutlich macht. Dann ergibt die Überleitung auch Sinn. So wirkt es eher danach, dass die Autorin das alles in einen Topf wirft, aber pro forma die wissenschaftliche Sicht darstellt.
Ja ich sehe das voll als Beispiel. Wie stark sich da in sozialen Medien, beispielsweise Reddit, ausgelassen wurde und als Vorwand genommen wurde um misogyne Talkingpoints zu pushen, ist in meinen Augen sinnbildlich für toxische Männlichkeit in sozialen Medien. Konstant wurde beispielsweise das Gerichtsurteil aus den UK komplett ignoriert und jetzt fehlt halt jede Aufarbeitung zu den Veröffentlichungen, wie massiv eine PR Agentur die öffentliche Meinung beeinflusst hat.
Stimme ich dir ja prinzipiell zu, Mir fällt aber auch in deinem Kommentar auf wie du gezielt versuchst das Gerichtsurteil zu entwerten indem du ganz bestimmte Dinge hervorstellst und dabei diesen in keinster Weise auf diesen Absatz im verlinkten Wikipedia-Artikel eingehst:
The article stated, “Overwhelming evidence was filed to show Johnny Depp engaged in domestic violence against his wife Amber Heard,” who “recounted a detailed history of domestic abuse incidents, some of which had led to her fearing for her life.” After a three-week trial in London in July 2020, Andrew Nicol, a High Court judge sitting without a jury, rejected Depp’s claim in a verdict announced later that year, ruling that the published material was “substantially true”.
Also auch wieder nur eine Abwandlung von dem, was ich in meinem vorhergehenden Kommentar angesprochen habe. Der Unterschied zwischen komplett ignorieren/verschweigen oder den Inhalt des Urteils falsch darstellen ist jetzt auch nicht so groß:
Konstant wurde beispielsweise das Gerichtsurteil aus den UK komplett ignoriert
Ein wenig, ja. Es war eine zum größten Teil konstruierte Debatte die mit Bots und einer Agentur heftig gegen Heard gearbeitet hat. Irgendwo kann man da auch toxische Männlichkeit sehen.
Kam nicht im Lauf der Klage raus dass die Dame die Schuldige war? Erinnere mich grob dass sie ihn mit Zigaretten verbrannt hat und einen Finger abgeschnitten oder so… Habe das ganze aber nicht verfolgt weil mich solcher Klatschspaltenunsinn eher wenig interessiert, wie du aber schon sagtest war das ja damals echt überall, auf mehr oder weniger natürliche Art und Weise.
Depp’s Klage wegen Verleumdung wurde stattgegeben, umgekehrt wurde auch Heard’s Gegenklage teilweise stattgegeben. Beide haben Berufung dagegen eingelegt und sich dann außergerichtlich geeinigt.
Außerdem kann beides wahr sein: Heard kann eine gewalttätige Lügnerin sein und Depp ein toxischer (und gewalttätiger) Mann. Ich finde, bei dem ganzen Hin und Her wäre es aber besser gewesen, der Artikel hätte dazu mehr geschrieben, wenn man dies als Beispiel für toxische Männlichkeit nehmen will.
Der Fall Amber Heard vs Johnny Depp ist ein Beispiel für toxische Männlichkeit? Bitte was? Hab ich da ein paar wichtige Details verpasst?
Die Kurve von Tate, der wegen Vergewaltigung, Menschenhandel, Zwangsprostitution und anderen Verbrechen angeklagt ist, übet Johnny Depp zu El Hotzo finde ich auch ziemlich heftig.
Witzig, dass danach der Absatz dazu kommt, dass der Begriff nicht wissenschaftlich definiert und umstritten ist.
Wenn es darum ging ein breites Spektrum aufzuzeigen, hätte man dazu noch einen Satz schreiben müssen, der das deutlich macht. Dann ergibt die Überleitung auch Sinn. So wirkt es eher danach, dass die Autorin das alles in einen Topf wirft, aber pro forma die wissenschaftliche Sicht darstellt.
Ja ich sehe das voll als Beispiel. Wie stark sich da in sozialen Medien, beispielsweise Reddit, ausgelassen wurde und als Vorwand genommen wurde um misogyne Talkingpoints zu pushen, ist in meinen Augen sinnbildlich für toxische Männlichkeit in sozialen Medien. Konstant wurde beispielsweise das Gerichtsurteil aus den UK komplett ignoriert und jetzt fehlt halt jede Aufarbeitung zu den Veröffentlichungen, wie massiv eine PR Agentur die öffentliche Meinung beeinflusst hat.
Urgs… “The Sun” und ein Urteil, dass der Zeitschrift zugesteht ihren Schund zu veröffentlichen, ist jetzt auch nicht das stärkste Gegenargument.
Gegenargument wogegen jetzt?
Stimme ich dir ja prinzipiell zu, Mir fällt aber auch in deinem Kommentar auf wie du gezielt versuchst das Gerichtsurteil zu entwerten indem du ganz bestimmte Dinge hervorstellst und dabei diesen in keinster Weise auf diesen Absatz im verlinkten Wikipedia-Artikel eingehst:
Also auch wieder nur eine Abwandlung von dem, was ich in meinem vorhergehenden Kommentar angesprochen habe. Der Unterschied zwischen komplett ignorieren/verschweigen oder den Inhalt des Urteils falsch darstellen ist jetzt auch nicht so groß:
Ein wenig, ja. Es war eine zum größten Teil konstruierte Debatte die mit Bots und einer Agentur heftig gegen Heard gearbeitet hat. Irgendwo kann man da auch toxische Männlichkeit sehen.
Kam nicht im Lauf der Klage raus dass die Dame die Schuldige war? Erinnere mich grob dass sie ihn mit Zigaretten verbrannt hat und einen Finger abgeschnitten oder so… Habe das ganze aber nicht verfolgt weil mich solcher Klatschspaltenunsinn eher wenig interessiert, wie du aber schon sagtest war das ja damals echt überall, auf mehr oder weniger natürliche Art und Weise.
Depp’s Klage wegen Verleumdung wurde stattgegeben, umgekehrt wurde auch Heard’s Gegenklage teilweise stattgegeben. Beide haben Berufung dagegen eingelegt und sich dann außergerichtlich geeinigt.
https://de.wikipedia.org/wiki/John_C._Depp,_II_v._Amber_Laura_Heard#Urteil
Außerdem kann beides wahr sein: Heard kann eine gewalttätige Lügnerin sein und Depp ein toxischer (und gewalttätiger) Mann. Ich finde, bei dem ganzen Hin und Her wäre es aber besser gewesen, der Artikel hätte dazu mehr geschrieben, wenn man dies als Beispiel für toxische Männlichkeit nehmen will.
Rebecca Watson hat das gut analysiert. Echt gruselig was da abgegangen ist. https://www.youtube.com/watch?v=oC4VMrUYaFY