• tetris11@feddit.uk
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    1 day ago

    I will say this: farmers know how to protest properly, in that they wield the life/death machine for all to see

    If the left started carrying hockey sticks and baseball bats in their marches, I reckon they’d be treated differently by irritate motorists

    • Linke Socke@feddit.orgOP
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      1 day ago

      The left is already treated like terrorists. This is exactly what this picture says. Look at the violence the Police now just used in the recent protests in Gießen. In the Eyes from the Police we already come with baseball bats.

      Im getting the feelling we don’t even need to do that, they fear us enough already for our ideas. And our protests more and more already turn violent in some parts totally automaticly even tho we don’t want to because Police attacks violently.

      And the right also already potrays us like these violant terrorists. And many many people use exactly that to hate us. So we already see how people would see us if we would acctually be violent like you said. We already get treated that way, so you’re wrong. The meme up there won’t change in any way.

      Antifa would still be the Terrorists.

    • pantherina@feddit.org
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      1 day ago

      Also it is more obvious how their personal protest is affecting our survival (nobody wants to work on the fields, they do it)

  • paradoxparty@lemmy.zip
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    1 day ago

    This is tone deaf. There are better ways to reduce pollution and carbon emissions that won’t involve making already expensive food less affordable.

    • Curiousfur@lemmy.world
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      1 day ago

      I don’t even speak German but I was able to get the context of how the 2 protests are treated. The tractors and manure and tires was considered a protest, but increasingly, small groups peacefully shutting down the street to protest a stance the government doesn’t want to have protested are being labeled as terrorists.

    • denial@feddit.org
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      1 day ago

      Dann vordere stärkere Förderung an anderer Stelle. Heute weiterhin Diesel zu subventionieren ist einfach Wahnsinn und in seiner Lenkungswirkung komplett widersinnig.

      • da_cow (she/her)@feddit.org
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        1 day ago

        Wobei man dazu sagen muss, dass Diesel in der Landwirtschaft mehr oder weniger Alternativlos ist. Es gibt bereits die ersten elektrischen Maschinen oder mit Gasantrieben, aber die sind eher klein und für den Stationären Einsatz gedacht. Bis wir die großen Maschinen ohne Diesel einsetzen können wird noch einiges an Zeit vergehen. Das liegt einfach daran, weil größere Trecker (geschweige denn erst Häcksler/Mähdrecher/Roder) in der Lage sein müssen mehr oder weniger Non-Stop zu laufen und gleichzeitig einen enorm hohen Kraft Bedarf haben. Wenn das Feld bestellt werden muss, weil es morgen regnen soll ist nichts mit “Trecker ist nach 2h leer, erstmal wieder ne Stunde Pause machen”. Unter solchem Zeitdruck läuft der Trecker durch und das dann auch 8h am Stück oder noch länger. Vor allem im Osten kann es dann auch sein, dass der nur zum Tanken/Schichtwechsel ausgestellt wird.

        • gajustempus@feddit.org
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          1 day ago

          Wenn es keine Notwendigkeit gibt, eine technische Alternative zu entwickeln, wird keine entwickelt. Schließlich funktioniert das bisherige ja - und man sieht auch, dass jeder Versuch, Alternativsysteme attraktiv zu machen oder die Entwicklung zu forcieren, wirksam durch ein paar Traktoren mit Galgen dran verhindert werden kann. Nicht nur hat das keinerlei negative Folgen für die Landwirte oder den Status Quo, sondern unterbindet sogar effektiv jede Form von Innovation.

          • da_cow (she/her)@feddit.org
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            1 day ago

            Die Notwendigkeit eine Alternative zu entwickeln ist ja offensichtlich da und mit langfristig steigenden Kraftstoffpreisen wird diese auch wirtschaftlicher Natur. Ich wollte im Endeffekt mit meinem Kommentar nur sagen, dass es noch mehr Zeit braucht, bis nicht Diesel betriebene Fahrzeuge im größeren Kraftbereich nicht nur existieren, sondern auch Praxisreif sind. Im Moment ist die Streichung von Agrardieselsubventionen nichts was Anreize schafft (da halt noch keine wirklichen Alternativen existieren). Was aber neben den, wenn auch nicht besonders großen, finanziellen Auswirkungen, welcher vermehrt kleinere Betriebe treffen, viel wichtiger ist, ist das Klima in welchem diese Streichung geschehen ist. Seit Jahren werden kleinere Betriebe mehr oder weniger durch die Politik abgeschafft. Entweder diversifiziert man sich als Betrieb und erfüllt Nischenbedürfnisse, oder man ist dazu gezwungen zu wachsen oder aufzuhören. Der Agrardiesel war letzten Endes nur der Tropfen der das Fass zum über laufen gebracht hat.

            • gajustempus@feddit.org
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              1 day ago

              Sorry, aber jedes einzelne Wort hier ist 1:1 die normalisierte Rhetorik derjenigen, die uns im Status Quo festhalten.

              Die Technologie, die wir brauchen, ist nicht “weit weg”, sie muss auch nicht “entwickelt” werden. Sie ist längst DA. Siehe bspw. den Transportsektor, in dem bereits heute gezeigt wird, dass auch ohne heftige Investitionen und politische Luftschlösser die Fahrzeuge schon heute funktionieren, machbar sind und günstiger noch dazu.

              Das diese sich durchsetzen, ist btw. NICHT unserer Industrie zu verdanken, sondern dem asiatischen Raum, der sich anschickt, den Markt damit zu überfluten. Denn DIE HABEN bereits entsprechende Fahrzeuge im Programm. Zu Dutzenden, zu hunderten. Deswegen kamen LKWs wie bspw. der eActros auch so überraschend “schnell” auf den Markt: Man hat halt alles reingesteckt, um vor der Welle zu bleiben, bevor man von ihr überrollt wird.

              Fendt, John Deere und Co. sichern sich ihren Platz am Markt derzeit NUR durch Protektionismus und Lobbyismus.

              Effektiv sind die großen Betreiber, die bei den Protesten unterwegs waren, nicht Teil der Lösung, sondern wesentlicher Teil des Problems. Vor diesen auch noch auf die Knie zu fallen, ist nichts anderes als das Erfüllen von Bedingungen von Erpressern. Genau das wirft uns mindestens fünf Jahre in der Zeit zurück…

              • da_cow (she/her)@feddit.org
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                1 day ago

                Ich gebe dir mal einen Tipp. Es ist keine Schande zu einem Bereich von dem man keine Ahnung hat nichts zu sagen.

                Vor 2 Wochen war die Agritechnika. Das ist die groeßte Messe fuer Agrar-Außentechnik der Welt. Da ist die gesamte Welt. Von Deutschland Ueber Polen, USAS, Canada, Australien bis hin zu China und Japan. Wenn man wissen will was aktuell das große Ding in der Landwirtschaft ist, ist genau das der Ort wo man dies erfaehrt. Ich bin da gewesen und bin mal so einen ganzen Tag darueber geschlendert. Ich habe genau einen Stand zu rein elektrischen Treckern gesehen, der aber Ausstattungsmaeßig aktuell noch Welten von einer ernsthaften Konkurrenz zu aktuell bestehender Technik entfernt ist. Ich habe an einigen Staenden vereinzelte Maschinen die Vollelektrisch sind gesehen, welche auch gut sind. Was bei allen diesen Maschinen jedoch der Fall ist, war dass die klein war. Das waren Maschinen, welche dafuer gedacht sind, dass sie stationaer Betrieben werden und keinen sehr großen Kraftbedarf (im Vergleich) haben. Es gibt Bestrebungen langsam aber stetig auch die groeßeren Maschinen zu elektrifizieren, sofern dies moeglich ist. Ich finde deine Aussage diesbezueglich, dass wir die Technik bereits haben nicht der Realitaet entsprechend.

                • autriyo@feddit.org
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                  12 hours ago

                  Kraftbedarf ist hier evtl. der falsche Begriff. Große Kräfte kann man auch mit wenig Energie(menge), Joule wäre die einheit, erzeugen. Aber im Zweifelsfall halt nicht besonders lang. Und dem sind natürlich auch Limitationen gesetzt.

                  Leistungsstarke, also viel Kraft pro Zeit, Elektromotoren haben wir schon lange, bringt halt nur nichts wenn die Energiequelle nach z.B 2h Arbeit leer ist, da gebe ich dir Recht.

                  Diesel ist da halt toll weil man ganz einfach genug Energie mitnehmen kann um die Maschinen dann ziemlich lang zu betreiben, und wenn die mal leer sind, dann nicht besonders lang, tanken geht ja schnell.

                  Ich kann mir aber vorstellen das Wechselakkus, hier tatsächlich eine Lösung sein könnten, im Gegensatz zu PKW. Wenn ein Akku für 8h reicht und man einen zweiten aufm Hof laden hat, dann ist die tatsächlich Aufladezeit von der Maschine ja nur die Zeit die es zum Akku wechseln braucht. Ich bin mir allerdings nicht sicher ob alle acht Stunden zum Hof fahren realistisch ist.

                  Es scheitert im Endeffekt eigentlich nur and der Energiequelle, der Rest ist schon lange gelöst. Die ganzen Tagebaubagger sind “einfach” ins Stromnetz eingebunden, geht natürlich nicht so gut bei landwirtschaftlichen Maschinen.

        • Instantnudel@feddit.orgM
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          1 day ago

          Der Kraftaufwand ist da ja nicht das Problem. Elektromotoren sind ja sehr Stark. Also eher Akku?

          Dann kleb doch einfach ein paar hundert Powerbanks an den Traktor ;D ez problem solved Hab ich gern gemacht. Für mehr fragen, nudel fragen

          • Johanno@feddit.org
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            1 day ago

            Die Energiedichte ist das Problem.

            Der Trecker muss laufen wenn man raus muss. Das Wetter ist schon launisch genug.

            Ein Akku der länger als 20 min zum aufladen braucht ist keine Option. Also gleich einen Ersatz Elektrotraktor kaufen. Kost ja nix.

            Dann muss die Technik umgestellt werden. Die Zapfwelle muss elektrisch funktionieren und die Maschinen die man anhängt einen eigenen Elektromotor haben statt hydraulischer Steuerung über Öl.

            Es wird deutlich länger dauern bis Landwirtschaft auf Elektro umgestellt ist, aber es ist möglich nur zur Zeit überhaupt nicht rentabel.

            Und Bodenarbeiten wie grubbern, pflügen und eggen wird vielleicht nie ohne Diesel gehen.

            Andererseits ist auch egal ob die paar tausend Landwirte in Deutschland mit Diesel fahren oder nicht. Das co2 kannst da nicht sparen.

            Das Problem war auch nicht die Aufhebung der Agrardieselvergünstigung, die macht eh einen kleinen Teil aus. Sondern dass zusätzlich extrem viele Subventionen gestrichen wurden. Und während die Digitalisierung die Bürokratie in der Landwirtschaft verringern sollte, so hat man aus Kostengründen die Arbeit auf die Landwirte umgelagert, so dass die jetzt noch mehr dokumentieren müssen und Nachweise liefern müssen.

            Ich kann die Landwirte verstehen aber das Diesel war der dümmste Grund zum demonstrieren. Das hat eigentlich eh nur die Großbauern getroffen die genug verdienen.

            • da_cow (she/her)@feddit.org
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              22 hours ago

              Kann mich dem nur anschließen nur vielleicht noch ein kleiner Einwurf zu den Akkus. Dieci (italienischer T-Lader Hersteller) hat auf der Agritechnika ein cooled System vorgestellt, bei dem man die Akkus von deren Ländern einfach mit einem Gabelstapler und ein paar Schrauben wechseln kann. Das ist auch eine Möglichkeit, wobei sowas halt auch eine zweite Maschine mit Palettengabel erfordert.

              Aber ich würde die Möglichkeit zu Elektrifizierung nichtmal an die direkt auszuführenden Arbeiten, sondern eher an die Madchinengröße koppeln. Der Trecker der maximal 2h am Stück pro Tag vor dem Futtermischwagen hängt und sonst nix macht ist jetzt nichts super schweres. Das ist eine gleichmäßige Belastung ohne krasse Leistungsspitzen und der kann einfach Tagsüber Laden. Wenn man jedoch in den Bereich von Treckern Richtung 180+ PS geht, hat man Maschinen, welche nicht die alltäglichen Arbeiten, sondern Kraftintensive FeldFeldbestellung erledigen. Also Mähen (bei 7m Arbeitsbreite Butterfly, mit Aufbereiter und Schwadzusammenführung schluckt der mal ganz entspannt seine bis zu 40l/h), Grubbern, Pflügen, Kreiselegge, Miststreuer usw. Kleinere Maschinen werden tendenziell eher für die einfacheren Arbeiten wie vielleicht Walzen verwendet.

              Das ganze geht natürlich davon aus, dass ein Betrieb die Größe hat um sich verschieden große Maschinen leisten zu können.

              • autriyo@feddit.org
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                12 hours ago

                Bei solchen arbeiten ist ja auch nicht viel mit regenerativ Bremsen, da müsste man eigentlich mal durchrechnen wie viel vom Brennwert des Diesels verloren geht wenn die Arbeit dann tatsächlich passiert. (Also Verluste beim verbrennen und der Kraftübertragung primär.) Das gleiche bei einer theoretischen Elektrischen Version machen, und dann schauen ob man genug Akku verbauen kann um diesen Energiebedarf für genug Zeit zu decken. Und ob Akkus dieser Größe dann auch noch schnell zu wechseln oder zu laden sind.

                Oder Kabeltrommel zum Feld und Traktor einfach einstöpseln. /s

                • da_cow (she/her)@feddit.org
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                  10 hours ago

                  Oder Kabeltrommel zum Feld und Traktor einfach einstöpseln. /s

                  Du magst lachen, aber für größere Betriebe und Schläge ist sowas eventuell wirklich eine interessante Idee. Einfach einen großen Batteriespeicher an den Rand stellen und dann hast du ein System ähnlich wie beim Gülle ausbringen mit Feldrandcontainer. So abwegig ist das gar nicht.

          • da_cow (she/her)@feddit.org
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            1 day ago

            Also eher Akku?

            Genau das war woraufhin ich hinauswollte. Wenn du viel Kraft brauchst, brauchst du einen großen Akku wenn du nicht alle Nasen lang laden willst.